Laatzen.
Zu insgesamt sechs Alarmen rückten die ehrenamtlichen Helfer der Ortsfeuerwehren Laatzen und Rethen am Sonnabend aus. Fehlalarme, technische Hilfeleistungen und ein Tierrettungseinsatz hielten die Frauen und Männer auf Trab.
Um 8.32 Uhr eilten mehrere Fahrzeuge zusammen mit der Polizei zum Altenheim im Rethener Kichweg (Grasdorf), dort hatte die Brandmeldeanlage (BMA) ausgelöst. Schnell stellte sich heraus, dass Wasserdampf der Grund war. Gegen 9 Uhr waren die Einsatzkräfte schon wieder auf dem Rückweg zum Standort.
Um 8.55 Uhr wieder ein Hilferuf aus der Pflegeeinrichtung, nun war heißes Wasser aus der Zuleitung zur Lüftungsanlage ausgetreten. Mit zwei Wassersaugern wurde eine Fläche von etwa 30 Quadratmetern aufgesaugt. Gegen 10.15 Uhr rückten die neun eingestzten Helfer mit beiden Fahrzeugen wieder ein.
Auch mittags keine Ruhe: Um 12.22 Uhr signalisierte die BMA des Agnes-Karll-Krankenhauses ein Feuer. Wieder rückte der Löschzug der Ortsfeuerwehr Laatzen aus. Nach genauer Erkundung der Räume, konnte weder ein Feuer noch Rauch entdeckt werden. Die Ursache der Auslösung konnte nicht festgestellt werden.
Um 13 35 Uhr waren die Einsatzkräfte nochmals am Krankenhaus gefordert. Die Lüftungsanlage war in Störung gegangen. Angesaugter Pulverschnee von außen hatte zu einer Verstopfung geführt. Vom Korb der Drehleiter aus entfernten zwei Feuerwehrleute den verharschten Schnee aus den Lüftungsgittern. Gegen 14.15 Uhr rückten die Kräfte dann ein.
Um 15.36 Uhr rückten die Tierrtter aus Rethen zum Stücknfeldteich in Laatzen-Mitte aus. Eine Anwohnerin meldete eine verletzte Ente. Mit dem Gerätewagen-Tier kam der Vogel in die Tierärztliche Hochschule nach Hannover.
Abends gegen 19.15 Uhr öffneten die ehrenamtlichen Retter der Ortsfeuerwehr Laatzen dann noch eine Wohnungstür im Max-Born-Weg für den Rettungsdienst. Mit einer Akkusäge entfernten sie dazu eine Türspaltsicherung. Der ältere Mann wurde durch den Rettungsdienst versorgt, er war in seiner Wohnung gestürzt.