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Solidarisch mit Ukraine - Laatzen gemeinsam mit Partnerstädten Gubin und Guben

Gubins Bürgermeister Bartlomiej Bartczak und Laatzens stellvertretender Bürgermeister Ernesto Nebot Pomar halten die ukrainische Nationalflagge. Links daneben stellvertretender Ortsbürgermeister Siegfried-Karl Guder und Gubens Bürgermeister Fred Mahro (siebter von links). Foto: Stadt Guben.

Laatzen. Am Sonntag gab es eine ökumenische Friedensveranstaltung mehrerer hundert Einwohner der Laatzener Partnerstädte Gubin und Guben für die Ukraine. Das Treffen auf der Neißeinsel zwischen den beiden Städten wurde mit einem Rosenkranzgebet für den Frieden in diesem Land kombiniert..

Gubins Bürgermeister Bartlomiej Bartczak, Initiator der Veranstaltung sagte: „Europa muss diesem Krieg ein Ende setzen, sonst setzt dieser Krieg Europa ein Ende.“ Sein Gubener Amtskollege Fred Mahro forderte Putin auf, die Waffen niederzulegen. Er erinnerte an das Leid der ukrainischen Bevölkerung und gedachte auch der Mütter der russischen Soldaten.

Auch zwei Vertreter aus Laatzen haben mit ihrer Teilnahme ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine gesetzt. „Ich finde es wichtig zu zeigen, dass die Menschen dort nicht allein sind“, sagte Ernesto Nebot Pomar, Laatzens stellvertretender Bürgermeister auch im Namen des stellvertretenden Ortsbürgermeisters Siegfried-Karl Guder. Die starke europaweite Solidarität symbolisierte Nebot dadurch, dass er das Rosenkranzgebet in seiner spanischen Muttersprache vortrug.