Laatzen.
Mit der Spende von Hilfspaketen unterstützt die Laatzener SPD-Fraktion die Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion 2020. „Gerade jetzt, wo das Leben aller so stark durch die Coronavirus-Pandemie geprägt ist, wollen wir den Menschen helfen, die auf Grund ihrer ohnehin schon schwierigen Lebenssituation durch die wirtschaftlichen Einschränkungen noch stärker betroffen sind“, sagt Initiator Ernesto Nebot Pomar, Laatzens 1. Stellvertretender Bürgermeister.
Seit 26 Jahren packen alljährlich in der Vorweihnachtszeit Privatpersonen, Schulen, Kindergärten, Firmen und Institutionen Hilfspakete mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln, die von den Johannitern zu notleidenden Menschen gebracht werden. Die Zielländer sind Albanien, Bosnien, Nord- und Zentralrumänien, die Ukraine und Bulgarien.
Der Schutz vor Ansteckung steht in diesem Jahr im Vordergrund. Deswegen gibt es neben der Möglichkeit, selbst ein Paket zu packen, auch die Möglichkeit, virtuell ein Päckchen zu packen: durch Geldspenden, die Teile des Inhalts oder ein komplettes Päckchen finanzieren. Die eigentlichen Päckchen stellen dann die bewährten Partner in den Empfängerländern zusammen. Auf der Internetseite www.weihnachtstrucker-spenden.de kann jeder ein Päckchen – oder auch zwei und mehr – packen.
Rund um das Projekt fallen für die Organisation und Umsetzung weitere Kosten an. Deswegen sind die Johanniter auch für jede finanzielle Unterstützung dankbar. „Es ist ein riesiges Projekt!“, erläutert Olav Grote vom für Laatzen zuständigen Ortsverband Deister. „Damit wir helfen können, brauchen wir einfach die Hilfe von anderen. Sei es durch das Packen von Päckchen oder mit Geld. Danke dafür!“
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist eine evangelische Hilfsorganisation. Sie betreibt in Laatzen-Mitte seit Februar 2020 die Kindertagesstätte Pinienweg. Die Einrichtung betreut 100 Kinder in der Krippe, im Kindergarten und im Hort.
Weitere Informationen zur Aktion sowie zu Spendenmöglichkeiten gibt es auf www.johanniter.de/weihnachtstrucker