Anzeige

SPD gegen Rassismus und Diskriminierung

Laatzen.

Die Laatzener Sozialdemokraten haben eine demonstrative Aktion gegen Rassismus und gegen Diskriminierungen aller Art gestartet. Mit einer Symboltafel möchte die Partei klare Kante zeigen. Viele Mitglieder, Mandatsträger und Unterstützer positionieren sich eindeutig.

„Und natürlich freuen wir uns auch über die Beteiligung politischer Vertreter aus Region, Land- und Bundestag sowie aus dem Europäischen Parlament. Marion Bode-Pletsch berichtet aus der Beratung im Laatzener Parteivorstand: „Fast täglich greifen Rassisten Flüchtlingsheime an, islamfeindliche Übergriffe nehmen zu. Erschreckend viele Menschen nehmen an fremdenfeindlichen und rassistischen Demonstrationen teil, hetzen in den Medien gegen Geflüchtete und Muslime und Musliminnen.“ Ihr Vorstandskollege Michael Riedel ergänzt: „Wir wollen dem ein Ende bereiten. Wir greifen ein, wenn Rassistinnen und Rassisten Menschen in unserer Mitte attackieren. Menschenverachtender Stimmungsmache gegen Geflüchtete, Muslime, Roma, Sinti und Juden treten wir entgegen. Wir stehen für eine offene und gerechte Gesellschaft. Wir lassen nicht zu, dass Menschen gegeneinander ausgespielt werden. Wir wollen Solidarität, Zusammenhalt und ein besseres Leben für alle.“ Die Laatzener SPD hofft auf die Solidarität und Unterstützung der Laatzener Bevölkerung. Vorsitzender Harald Zietz freut sich deshalb auch über den Rückenwind seitens des Bundespräsidenten: „Frank-Walter Steinmeier bringt es mit einem Zitat von Angela Davis auf den Punkt: Es reicht nicht aus, kein Rassist zu sein. Wir müssen Antirassisten sein.“ Darum setzt die Partei auf die Aktivität von vielen Unterstützenden: im Ortsteil, im Verein, in der Schule, an der Uni, im Betrieb, im Theater, im Konzertsaal – einfach überall! Angebote zur Mitarbeit bietet die Partei im Internet auf SPD-Laatzen.de. Zietz abschließend motivierend: „Macht mit!“