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Stadt lässt Kita mit 100 Plätzen bauen

MBN-Niederlassungsleiter Carsten Völkerding(links) und Laatzens Bürgermeister Jürgen Köhne unterschreiben den Generalunternehmer-Vertrag für den Bau der Kita Pinienweg.

Laatzen.

Die Stadt Laatzen baut eine Kindertagesstätte für 50 Kindergartenplätze, 30 Krippenplätze und 20 Hortplätze am Pinienweg in Laatzen-Mitte. Der Neubau wird erstellt von der MBN Bau Aktiengesellschaft als Generalunternehmer. Bürgermeister Jürgen Köhne und Carsten Völkerding von MBN unterzeichneten nun den Vertrag.

Mit einer Nutzfläche von knapp 1.000 Quadratmetern entsteht an der Sportanlage der Albert-Einstein-Schule in der Nähe der Haltestelle „Laatzen“ ein neues Gebäude für eine fünfgruppige Kindertagesstätte. Bereits jetzt wurde das etwa 3.500 Quadratmeter große Grundstück für die Bauarbeiten vorbereitet, indem Bäume und Büsche entfernt wurden. Das betroffene Beachvolleyballfeld wurde bereits im Herbst auf die Westseite des Sportplatzes verlegt. Ab heute startet MBN mit der Detailplanung und Vorplanung der Gebäudeelemente bevor dann Anfang Mai die Baumaschinen vor Ort anrücken. Die Holzständerbauweise erlaubt eine zügige Vorgehensweise, sodass die Fertigstellung des Gebäudes für Mitte Dezember 2019 geplant ist, die Eröffnung für Anfang 2020.

Die Kindertagesstätte wurde geplant vom Architekturbüro Carsten Grobe. Das Konzept sieht einen Bau in vorgefertigter Holzrahmenbauweise mit ökologischen Baustoffen im Passivhausstandard vor. Die Holzrahmenbauweise mit Zellulosedämmung trägt auch den ökologischen und energetischen Gesichtspunkten Rechnung. Dieser standardisierte Gebäudetyp wurde bereits 19fach errichtet, davon mehrfach im Bereich der Region Hannover.

Die Kosten für die neue „Kita Pinienweg“ sind für knapp 4,9 Millionen Euro kalkuliert (inklusive Planung, Bau von Gebäude und Außengelände sowie Einrichtung). Die Maßnahme wird bezuschusst vom kommunalen Klimaschutzfonds proklima mit 44.160 Euro. Das Land Niedersachsen beteiligt sich aus dem Integrationsfonds mit 583.000 Euro. Weitere Förderungen vom Land und von der Region Hannover sind beantragt.