Laatzen. Für das Stadtarchiv ist Stadtarchivar Manuel Schwanse auf der Suche nach Archivgut nichtstädtischer Herkunft. Dies kann zum Beispiel von Vereinen und Verbänden, Parteien, Gewerkschaften, Kultureinrichtungen, Stiftungen, Kirchen, Religionsgemeinschaften oder Unternehmen kommen. .
Als "Gedächtnis der Stadt" übernimmt, erschließt und verwahrt das Stadtarchiv Laatzen nicht nur Archivgut der Stadt Laatzen und ihrer Rechtsvorgänger, sondern auch archivwürdige Informationsträger fremder Provenienz, soweit diese für die Geschichte Laatzens von Interesse sind. Archivgut nichtstädtischer Herkunft kommt zum Beispiel von Vereinen und Verbänden, Parteien, Gewerkschaften, Kultureinrichtungen, Stiftungen, Kirchen, Religionsgemeinschaften oder Unternehmen. Um diese für das Stadtarchiv Laatzen zu nutzen, wirbt Schwanse für eine Abgabe an das städtische Archiv.
"Ich freue mich, dass vor allem viele Vereine in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten immer wieder Unterlagen an das Stadtarchiv abgegeben haben. Doch bin ich mir sicher, dass in vielen Institutionen in Laatzen noch interessante Unterlagen in Schränken und Kellern schlummern. Was mich vor allem interessiert sind Informationen zur Geschichte Ihrer Institution/Organisation in aggregierter Form, etwa in Festschriften, Chroniken, Jahresberichten oder Vereins- und Mitgliederzeitschriften. Aber auch aussagekräftige Akten in überschaubarem Umfang könnten von Interesse sein", so Schwanse. "Selbst, wenn Sie die Unterlagen aktuell noch benötigen, behalten Sie das Stadtarchiv bitte für die Zukunft im Hinterkopf."
Für potentiell archivwürdige Unterlagen steht Manuel Schwanse unter der E-Mail manuel.schwanse(at)laatzen.de oder telefonisch unter 0511-82051515 zur Verfügung. Der Stadtarchivar wird das Angebot daraufhin prüfen, ob sich die angebotenen Unterlagen bereits im Archiv befinden. Sollte dies nicht der Fall sein, nimmt der Stadtarchivar eine Sichtung vor und archiviert diese - wenn sie ins Sammlungsprofil passen - im Laatzener Stadtarchiv.