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Stecky zur Klimamission in Laatzen

Stromspar-Check-Maskottchen trifft mit Stromspar-Helferin Dagmar Skaf Laatzens Bürgermeister Jürgen Köhne vor dem Stadthaus. Foto: AWO Region Hannover/Christian Degener

Laatzen. Willkommener Besuch in Laatzen: Bürgermeister Jürgen Köhne begrüßt Stecky. Das Maskottchen im bundesweiten Projekt Stromspar-Check hat sich bei seiner Stippvisite ein Bild von dem erfolgreichen Quartiersstandort in Laatzen gemacht. Der Standort ist ein Vorzeigebeispiel für den Stromspar-Check in der Region Hannover. .

Dort begann 2017 die erfolgreiche Kooperation zwischen der Stadt Laatzen und dem Stromspar-Check. Die Stadt unterstützt die kostenlosen Beratungen im Quartier Mitte finanziell, sie stellt zudem Büroräume für Sprechstunden zur Verfügung. In der Region Hannover setzt die AWO Region Hannover das Projekt gemeinsam mit der Klimaschutzagentur Region Hannover um. In dem Projekt können Haushalte kostenlose Energiesparberatungen nutzen, wenn sie Transferleistungen erhalten oder ihr Einkommen unterhalb der Pfändungsfreigrenze liegt. In Laatzen nutzten das bisher 588 Haushalte. Sie konnten somit langfristig Geld und fast 575 Tonnen CO2 einsparen. „In unserer Stadt ist der Stromspar-Check eine große Hilfe für viele Bürgerinnen und Bürger und zudem ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz“, sagte Bürgermeister Köhne.

Stecky stellte bei seinem Besuch auch Neues vor. So berichtete er von den unterschiedlichen Beratungsformaten am Telefon und online, die in der Corona-Pandemie genutzte Alternativen zur Vor-Ort-Beratung mit Hygienekonzept sind. Zudem brachte das blaue Stecker-Maskottchen eine Tasche aus dem Projektbaustein Klimaschutz im Alltag mit. Diese und weitere Materialien helfen seit einigen Monaten, Müll zu vermeiden und bewusst mit Nahrungsmitteln umzugehen. Sie ergänzen in den Beratungen die Soforthilfen für Haushalte wie LEDs, schaltbare Steckerleisten und Duschköpfe.

Das bundesweite Projekt „Stromspar-Check Aktiv“ wird vom Caritasverband und dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums getragen. In der Region Hannover setzt die Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e. V. (AWO) das Projekt in Kooperation mit der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Region Hannover um. Zusätzliche Mittel gibt es von der Region Hannover, dem Jobcenter Region Hannover, dem enercity-Fonds proKlima und der Stadt Laatzen.