Anzeige

Steffen Krach soll SPD-Regionspräsident werden

Region.

Die SPD in der Region Hannover hat ihren Kandidaten für die nachfolge von Regionspräsident Hauke Jagau gefunden: Steffen Krach (41), derzeit Staatssekretär in Berlin, geboren in Hannover. Der 41-jährige Familienvater wurde am heutigen Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt, nachdem ihn der Vorstand der SPD Region Hannover am Vorabend einstimmig nominiert hat.

Claudia Schüßler aus Barsinghausen, SPD-Parteivorsitzende in der Region Hannover, erklärt: „Wenn nach 15 Jahren ein Regionspräsident aufhört, dann ist es nicht nur an der Zeit, Bilanz zu ziehen, sondern auch die Frage zu stellen, wie ein neuer Aufbruch gelingen kann. Als Vorstand des SPD-Unterbezirks Region Hannover sind wir unserer Aufgabe nachgekommen, zu schauen, wer unsere Region über das bislang Erreichte hinaus weiter positiv entwickeln kann“, so Schüßler.

Krach überzeuge vor allem durch seine Erfahrungen, die er die vergangenen sechs Jahre als Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin gesammelt habe. Dort ist er unter anderem für die Charité sowie die Berliner Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen verantwortlich. Schüßler betont: „Steffen Krach versteht, wie sich Wissen und Wirtschaft vernetzen. Er versteht, wie man eine moderne und effiziente Verwaltung führt und er bringt eine riesige Leidenschaft mit neuen Ideen für genau unsere Region mit. Mit seiner Erfahrung und Leidenschaft ist er ein echter Gewinn für die Region Hannover.“

Regionspräsidenten-Kandidat Krach freut sich über das ihm entgegengebrachte Vertrauen: „Die Region Hannover ist eine unheimlich vielseitige Region. Sie ist nicht nur offen und lebensfroh, sondern zugleich auch angenehm unaufgeregt. Die Region Hannover ist eine der spannendsten Ideen in der deutschen Politik. Sie steht dafür, dass wir gemeinsam mehr gewinnen als allein. Dieser Zusammenhalt in unserer Region ist das Fundament, auf dem wir eine neue wirtschaftliche Stärke und eine sichere Versorgung aller Bürgerinnen und Bürger begründen wollen. Dies zu tun, ist mein Ansporn. Nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie steht unsere Region vor neuen Herausforderungen. Wir brauchen neue Lösungen für die Mobilität, die an alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer denkt und die Herausforderungen des Klimawandels aufgreift. Wir brauchen ein modernisiertes Gesundheitssystem, das unsere Region zu einem Top-Gesundheitsstandort ausbaut – für die Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir brauchen mehr Arbeit und noch bessere Bildung – für unsere Zukunft. All dies sind Themen, die mich seit Jahren umtreiben und die ich mit großer Leidenschaft gestalte. Meine Leidenschaft und meine praktischen Erfahrungen möchte ich für die Region nutzen, um die Wirtschafts-, Gesundheits- und Wissenschaftsregion zu gestalten und in die Zukunft zu führen.“

Die SPD wird einen Nominierungsparteitag einberufen, auf dem Krach durch die Partei bestätigt werden soll.