Laatzen. Die SPD Laatzen zeigt sich von den Meldungen aus der Ukraine fassungslos und zutiefst betroffen. Zum ersten Mal in diesem Jahrhundert gibt es einen offenen Krieg in Europa, zwischen zwei Staaten direkt an der Grenze zur Europäischen Union. Alle Hoffnungen auf eine friedliche Lösung des Konflikts in der Ukraine scheinen erloschen. Vor diesem Hintergrund ist es für die Laatzener SPD klar, dass eine politisch lustige Veranstaltung in dieser Zeit keinen Platz hat. .
Daher ist der für den kommenden Mittwoch, 2. März geplante Politische Aschermittwoch abgesagt. Die SPD Laatzen möchte der aktuellen Situation jedoch nicht tatenlos zusehen. Daher ruft sie für den kommenden Mittwoch, 2. März ab 19 Uhr zu einem stillen Friedensmarsch von der Albert-Einstein-Schule in Laatzen-Mitte zum Marktplatz vor dem Laatzener Rathaus auf. Dort sollen im Rahmen einer Abschlusskundgebung Lichter der Verbundenheit mit den Menschen in der Ukraine entzündet werden. „Wir wollen ein gemeinsames Zeichen der Solidarität und für den Frieden in Europa setzen“, so Patrick Mewes, Vorsitzender der SPD Laatzen. „Wir laden alle Laatzener Bürger herzlichst ein, sich unserem Friedensmarsch anzuschließen.“
Ihre Teilnahme angekündigt haben bereits der Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch (angefragt), die Landtagsabgeordnete Silke Lesemann, und Bürgermeister Kai Eggert.