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Unterrichtsfreie Zeit vor Weihnachten

Kultusminister Grant Hendrik Tonne.

Region.

Ferien starten am 21. Dezember. Befreiung vom Unterricht auch am 17. und 18. Dezember auf Antrag möglich.

Durch zwei zusĂ€tzliche unterrichtsfreie Tage werden die Weihnachtsferien in Niedersachsen verlĂ€ngert und beginnen nunmehr bereits am Montag, dem 21. Dezember. Letzter Schultag wird demnach Freitag, der 18. Dezember, sein, wie Kultusminister Grant Hendrik Tonne am (heutigen) Dienstag mitgeteilt hat. Hintergrund ist, ein gemeinsames Weihnachfest in höherer Sicherheit vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu ermöglichen. Ein Notbetreuungsangebot an den Tagen Montag, 21. Dezember 2020, und Dienstag, 22. Dezember, ist an den Schulen fĂŒr die JahrgĂ€nge 1-6 bedarfsgerecht vorzuhalten.

„Über zwei zusĂ€tzliche freie Tage, an denen die Kinder und Jugendlichen ihre Kontakte zu anderen deutlich einschrĂ€nken können, leisten wir schulseitig einen Beitrag, das Infektionsgeschehen vor Weihnachten abzudĂ€mpfen. Das ist LĂ€nderlinie und wurde letztes Wochenende so abgestimmt. Dieses abgestimmte Vorgehen bei den Ferien ist ein wichtiger Beitrag fĂŒr eine wirksame EindĂ€mmung des Coronavirus SARS-CoV-2.

Die Zeitspanne zwischen dem letzten Schultag und Heiligabend vergrĂ¶ĂŸert sich durch die zwei zusĂ€tzlichen Tage auf insgesamt fĂŒnf Tage. Das ist gut, dĂŒrfte nach der aktuellen Erkenntnislage aber nicht fĂŒr alle Konstellationen ausreichend Sicherheit bieten.

FĂŒr die Familien, die in dieser bisher ungekannten Sondersituation mit Blick auf Familienmitglieder und Angehörige aus Risikogruppen weitergehenden Schutz zum Weihnachtfest benötigen, schaffen wir deshalb zudem die Möglichkeit, ihre Kinder in diesem Jahr an den Tagen Donnerstag,17. Dezember, und/oder Freitag, 18. Dezember, per formlosem Antrag vom PrĂ€senzunterricht befreien zu lassen. Kinder, deren Eltern von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, hĂ€tten ihren letzten Schultag dann bereits am 16. Dezember. Bis Heiligabend wĂ€ren demnach acht Tage Zeit fĂŒr die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler, um sich zu isolieren und Kontakte zu minimieren. Das kommt einem hohen Maß an Sicherheit gleich und kann ein weiterer Baustein sein fĂŒr ein gemeinsames Weihnachfest mit möglichst wenig Angst vor dem Coronavirus. Wir wollen damit einen Beitrag leisten, besonders gefĂ€hrdete Menschen auch besonders zu schĂŒtzen.“