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Viele Ideen zum Neubaugebiet in Gleidingen

v.l.: Rolf Pieper, stellvertretender Ortsbürgermeister von Gleidingen, und Silke Schönecke, stellvertretende CDU-Stadtverbandsvorsitzende, begrüßen viele Bürger im Treff Alte Schule Gleidingen.

Gleidingen/Laatzen.

Auf großes Interesse stieß die Inforveranstaltung der Laatzener CDU rund um die öffentliche Auslegung des B - Plans zum Neubaugebiet "Am Erdbeerhof II" im Ortsteil Gleidingen. 40 interessierte Bürger waren gekommen und diskutierten mit.

Anlieger der Straße Am Springborn brachten ihre Bedenken zur südlich geplanten mehrgeschossigen Bebauung vor. Die zu erwartende Verschattung ihrer Gärten und Häuser macht ihnen Sorgen. Hierzu präsentierte die stellvertretende Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Silke Schönecke ein Szenario:  Die Verlegung der gepanten Planstraße A nach Norden entlang der schon bestehenden Bebauung wäre eine Möglichkeit, dieses Problem zu entschärfen. Die mehrgeschossigen Gebäude kämen in einen südlicheren Bereich, also weiter weg von den Bestandsgebäuden. Die Planstraße A verliefe somit zwischen der vorhandenen und der geplanten Bebauung. "Außerdem könnte die Verlegung der Planstraße A in den nördlichen Bereich dazu führen, dass Kinder, die auf den angrenzenden Grünflächen spielen, dort sicherer sind", ergänzte der stellvertretende Ortsbürgermeister Rolf Pieper.

Eine weitere große Sorge der anwesenden Anwohner war die Entsorgung des Regenwassers. Die Einwohner der Straßen Langhusveien und Gänsewiese befürchten Überschwemmungen, wenn die Entwässerung über die Ritterstraße erfolgt. "Wir sind noch in den Anfängen der Planung. Daher werden wir ein Auge darauf haben, was uns die Verwaltung hierzu vorstellen wird" sagte Hannelore Flebbe. Die baupolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion hatte als Zuhörerin teilgenommen. Christoph Dreyer, Fraktionsvorsitzender der CDU - Ratsfraktion, der ebenfalls gekommen war, ergänzte:"Wir werden die Anregungen, die heute Abend vorgebracht worden sind, sorgfältig in die Entscheidungsprozesse der Ratsfraktion mit einfließen lassen. Allerdings stellen wir nicht die Mehrheit im Rat".