Laatzen.
Wie können noch mehr Haushalte mit geringem Einkommen für die kostenlose Energiesparberatung erreicht werden? Darüber tauschten sich eine Delegation der Arbeitsgruppe des bundesweiten Projektes Stromspar-Check in Laatzen aus. Die Vertreterinnen und Vertreter aus elf Städten in ganz Deutschland waren für einen Ideen- und Erfahrungsaustausch zusammen gekommen. Bürgermeister Jürgen Köhne begrüßte persönlich die Arbeitsgruppe.
In Laatzen-Mitte wird seit Sommer 2017 als einer von bundesweit 13 Standorten im Projekt Stromspar-Check ein Stadtquartiersansatz modellhaft ausprobiert und von einem Team der Arbeiterwohlfahrt (AWO) betreut. Mit Erfolg: Bereits mehr als 150 Haushalte wurden seit August beraten. Bundeskoordinatorin Ute Petersen aus Frankfurt lobte neben der Arbeit der AWO auch die gute Zusammenarbeit mit der Stadt. Die Stadt Laatzen unterstützt das Projekt von Anfang an und stellt, unter anderem, für Sprechstunden an zwei Tagen in der Woche ein Büro zur Verfügung.
Das bundesweite Projekt „Stromspar-Check KOMMUNAL“ wird vom Caritasverband und dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums gefördert. In der Region Hannover koordinieren die Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e.V. und die gemeinnützige Klimaschutzagentur Region Hannover das Projekt, zusätzliche Mittel gibt es von der Region Hannover, dem Jobcenter Region Hannover und dem enercity-Fonds proKlima. www.stromsparcheck-hannover.de.