Die Grüne Ratsfraktion regt öffentliche Videokonferenz mit den Eltern an

Unter anderem fragen die Grünen danach, wie viele Eltern bei der Bedarfsabfrage nach Betreuungszeiten angegeben haben, dass sie Randzeiten vor 8 Uhr und nach 14 Uhr benötigen und wie sich die Bedarfsanmeldungen auf die einzelnen Kitas verteilen. Außerdem wird gefragt, wie vielen Eltern Randzeitenbetreuungen angeboten wurden und auch in welchen Kitas konkret Randzeiten vorgesehen sind.

Die Grüne Fraktion spricht sich für eine öffentliche Videokonferenz schnellstmöglich in der nächsten Woche (28. KW) zu einer familienfreundlichen Zeit (z.B. 19 Uhr; ggf. in Rücksprache mit dem KITASTER), weil danach die Schließzeiten der Kitas beginnen. Außerdem regen sie eine weitere Videokonferenz Anfang August zum Start des neuen Kita-Jahres an, in der die Verwaltung über Veränderungen berichtet.

Die Grüne Fraktion stellt fest, dass sie auch die Mitarbeitenden in den Kitas im Blick haben. Die Kita-Teams engagieren sich für die Schutzbefohlenen in den Einrichtungen und leisten wertvolle pädagogische Arbeit. Als Ratsfraktion betonen wir, dass die Arbeit in den Kitas ein wichtiger gesellschaftlicher Beitrag ist.

Es besteht für Eltern, die ihren beruflichen Alltag und auch den Familienalltag unter einen Hut bekommen müssen, gleichermaßen die Notwendigkeit für eine qualifizierte Betreuung ihrer Kinder in Kindertagesstätten. Kitas sind auch Bildungseinrichtungen und sollen Bildungschancen auch mit Blick auf die Zukunft der Kinder unterstützen. Das ist ein hoher Anspruch.

Die Grüne Ratsfraktion sieht auch die Bemühungen der Verwaltung, eine verlässliche Kita-Betreuung zu gewährleisten, die aber auch im Spannungsfeld von Fachkräftemangel, berechtigten Forderungen aus der Elternschaft und Ansprüchen an eine „gute Kita“ steht. In den letzten Jahren wurden Kita-Plätze geschaffen. Neben einer Kernzeit von 8 bis 14 Uhr, sind Randzeiten in Kitas dringend notwendig.