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HAG-Schüler spenden 220 Weihnachtstüten an die Tafel

v.l.: Greta, Heidi Rogge, Karlotta, Nele Schweitzer, Julian und Jakob.

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Barsinghausen. Für die meisten Kinder sind Geschenke (fast) das Schönste an Weihnachten. Doch es gibt auch viele Kinder, deren Familien sich keine Geschenke leisten können und auf die Hilfe von anderen, zum Beispiel der „Tafel“, angewiesen sind. Das Hannah-Arendt-Gymnasium (HAG) hat nun im vierten Jahr in Folge eine große Weihnachts-Spende an die Tafel übergeben.

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Der Religionskurs der Klassen 5 a und 5e hat in diesem Jahr die Aktion organisiert und die Spenden eingesammelt. Das gesamte HAG hat Spenden gesammelt, die dann vom Religionskurs eingesammelt und verpackt wurden. 220 Tüten mit Süßigkeiten plus zusätzliche Lebensmittelspenden (Nudeln, Konserven, Kekse usw.) sind so zusammengekommen. „Wir haben das Thema auch im Unterricht durchgenommen“, erzählt Religionslehrerin Nele Schweitzer stolz, „Wir haben schnell festgestellt, dass manche Kinder sehr wenig Geld für Lebensmittel zur Verfügung haben.“ Gerade zu Zeiten von Corona haben manche Familien besonders wenig Geld zu Weihnachten übrig, hier möchte das HAG mit seiner Spende etwas Freude schenken. „Der Bedarf der Tafel ist weiterhin hoch“, erklärt Heidi Rogge, Tafel Barsinghausen, „Neben Familien, gibt es auch viele Rentner, die auf die Hilfe der Tafel angewiesen sind.“

Am 20. und 23. Dezember wird Heidi Rogge als Weihnachtsfrau die Spenden bei der Tafel in Barsinghausen (Langenäcker 46) verteilen. Jedes Kind wird eine Weihnachtsüberraschung erhalten. Auch die Spende der Bürgerstiftung Barsinghausen wird dann verteilt, genau wie die Keks-Spende von Bahlsen. Für die Erwachsenen wird es Kaffee geben und die Kinder können einen warmen Kakao trinken.

Während Corona musste die Tafel in Barsinghausen an keinem Tag schließen, dank der vielen ehrenamtlichen Helfer. So konnte die Tafel trotz Pandemie vielen Menschen helfen. „Es muss sich niemand schämen, wenn er unsere Hilfe in Anspruch nimmt, „so Heidi Rogge, „Da sollte sich jeder einfach trauen und einfach vorbeikommen.“

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