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„RadHaus“-Planung: Stadt legt Workshop-Ergebnisse vor

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Barsinghausen. Die Barsinghäuser Stadtverwaltung hat jetzt die Ergebnisse zum jüngsten Workshop in Sachen „RadHaus“ vorgelegt.

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Ab sofort können sich Interessierte auf der Homepage der Stadtverwaltung unter https://www.barsinghausen.de/wirtschaft-bauen/innenstadt-und-einkaufen/sofortprogramm-perspektive-innenstadt-/barsinghausen-macht-mobil-/ über die geplant Mobilitätsstation informieren. „Wir haben dort gemeinsam mit den Kollegen des Planungsbüros ,MOSAIK Architekten‘ die Ideen, Anregungen und Wünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer dokumentiert, Diskussionsstände abgebildet und diese mithilfe zahlreicher Bilder und Grafiken veranschaulicht“, sagt Daniela Schuster aus dem Bau- und Planungsamt.

Darüber hinaus sind den Worten der Projektverantwortlichen zufolge auch die weiteren Schritte skizziert worden. „Wir möchten mithilfe dieser zehnseitigen Broschüre nicht nur den aktuellen Sachstand abbilden, Ziel ist es auch, mit dieser transparenten Kommunikation möglichst viele Barsinghäuser bei dem Prozess der Innenstadtentwicklung mitzunehmen.“ In den kommenden Wochen will das Planungsbüro die Ergebnisse des Beteiligungsformates in konkrete Ideen für die Mobilitätsstation umsetzen. Geplant ist, dass Ende März dann der Entwurf vorgestellt werden kann.

Wie Daniela Schuster weiter ausführt, habe das Workshop-Verfahren des Beteiligungsprozesses Mitte September zu einem regen Austausch und intensiven Gesprächen über die geplante Mobilitätsstation in Barsinghausen geführt. „Neben den Nutzungsmöglichkeiten wurde in dem zweistündigen Workshop darüber diskutiert, wo eine Mobilitätsstation im Innenstadtbereich sinnvoll verortet werden und wie sie gestalterisch aussehen könnte.“ Die Gesprächsrunden seien dabei nach dem Prinzip des sogenannten World-Cafés durchgeführt worden. „Die Teilnehmenden diskutierten an Tischen mit circa sechs Personen zu unterschiedlichen Themen und Fragestellungen. Die Gesprächsrunde wanderte nach einer vordefinierten Zeit zum nächsten Tisch. Die zentralen Gedanken wurden textlich und grafisch auf einem Plakat festgehalten und am Ende im Plenum zusammengefasst und besprochen.“

Dabei seien sich Teilnehmer vor allem bei der Materialwahl für das „RadHaus“ schnell einig geworden. Regional prägende Materialien wie Holz, Sandstein und Kohle wurde genannt. Auch eine Begrünung und eine Lichtdurchlässigkeit des Gebäudes wurde häufig von den Teilnehmenden gewünscht, um ein Sicherheitsgefühl in der Mobilitätsstation zu gewährleisten.

Das Projekt wird mit Mitteln aus dem Wiederaufbaufonds „REACT-EU“ durch das Förderprogramm „Perspektive Innenstadt!“ des niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung gefördert.

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