Hemmingen / Pattensen.
Am Donnerstagabend gegen 20.24 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Altenheim an der Berliner Straße in Hemmingen-Westerfeld aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage gerufen. In einer Küche im zweiten Obergeschoss entstand beim Anbraten eine Rauchentwicklung, danach löste die Brandmeldeanlage aus. Bei der Kontrolle durch die Einsatzkräfte konnte kein Feuer festgestellt werden, sodass sich die Maßnahmen auf das Zurückstellen der Brandmeldeanlage beschränkte. Anschließend konnte die Einsatzstelle den Pflegekräften des Altersheims übergeben werden. Der Einsatz dauerte 45 Minuten. Die Feuerwehr rückte mit 116 Ehrenamtlichen und 17 Fahrzeugen aus allen sechs Hemminger Ortsfeuerwehren an, außerdem war der Rettungsdienst und die Polizei mit dabei.
Ebenfalls am Donnerstagabend gegen 20.10 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Pattensen zu einem Gewerbebetrieb in der Ludwig-Erhard-Straße alarmiert. Die dortige Brandmeldeanlage hatte offenbar aufgrund einer technischen Störung einen Alarm ausgelöst. Die Ortsfeuerwehr war mit fünf Einsatzfahrzeugen und 19 Kameraden am Einsatzort. Ein Feuer konnte nicht festgestellt werden. Die Einsatzkräfte kontrollierten den fraglichen Bereich und setzten die Brandmeldeanlage zurück. Gegen 20.50 Uhr war der Einsatz beendet. Aufgrund der Corona-Lage besetzen die Feuerwehren im Stadtgebiet Pattensen zurzeit die Fahrzeuge nicht voll, um in den engen Kabinen Abstand zueinander halten zu können. Damit ausreichend Kräfte vor Ort sind, fahren mehr Fahrzeuge als eigentlich erforderlich die Einsatzstellen an.