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Bundesministerium fördert Beratung von Menschen mit Behinderung

Der Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Matthias Miersch.

Maria Flachsbarth (CDU), Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft.

Pattensen.

Der Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Matthias Miersch und Maria Flachsbarth (CDU), Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, zeigen sich hocherfreut, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das Projekt der „Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung“ des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter in Pattensen fördern wird. „Uns freut es wirklich sehr, dass dieses Projekt in unserem Wahlkreis die Fördermittel von rund 277.540 Euro erhält und somit eine wichtige Anlaufstelle für Ratsuchende bietet, die sie in ihrer eigenständigen Lebensführung stärkt“, so Miersch und Flachsbarth.

Das Beratungsangebot im Calenberger Land richtet sich an Menschen mit Behinderungen und deren Angehörigen. Es stellt ein niedrigschwelliges, von Leistungsträgern und Leistungserbringern unabhängiges Beratungsangebot zur Stärkung der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen dar.

Das Besondere an dem Projekt: Die Beratung wird nach der Methode „Peer Counselling“ durchgeführt. Das bedeutet, dass die Beratung von Betroffenen für Betroffene erfolgt. „Dies zeigt, dass durch das Angebot die Eigenverantwortung und Selbstbestimmung der Leistungsberechtigten gefördert werden und sie in ihrem Wunsch, ihr Leben selbständig zu planen und zu gestalten, unterstützt werden", so die örtlichen Bundestagsabgeordneten.

Im Vorfeld der Beratung von konkreten Leistungen soll zudem die unabhängige Beratung Informationen und Orientierung geben, vor allem zu individuellen Teilhabemöglichkeiten und -leistungen sowie zum Teilhabeprozess und Verfahrensablauf.