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Das sind die erfolgreichen Truppmänner

Springe / Pattensen.

Am vergangenen Samstag war es so weit: Nach 70 Stunden intensiver Ausbildung waren die Teilnehmer des Truppmann-1-Lehrgangs gefordert, ihr erworbenes Wissen in der Praxis unter Beweis zu stellen. Die theoretische Ausbildung fand bereits im Februar statt. Die praktischen Prüfungen wurden auf dem Betriebsgelände der Firma Stöver in Bennigsen abgenommen. An mehreren Stationen in mehreren Durchgängen übernahmen die Prüflinge verschiedene Aufgaben im Löscheinsatz, zeigten grundlegende Techniken aus dem Bereich Rettung und Selbstrettung und bauten eine vorschriftsmäßige Verkehrssicherung auf. Für die mündliche Prüfung mussten drei zufällig ausgewählte, feuerwehrtechnische Fragen beantwortet werden.

Lehrgangsleiter Dieter Ramrath zeigte sich mit dem Verlauf der Prüfung und des Lehrgangs äußerst zufrieden. Motivation sei die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Lehrgang, der allen Beteiligten großen Spaß mache, insbesondere auch den Ausbildern. Er betonte die hervorragende Arbeit, die die Ausbilder wie in jedem Jahr leisteten. Die Ausbilder sind selbst Mitglieder verschiedener Freiwilligen Feuerwehren und stehen für den Lehrgangsbetrieb ehrenamtlich zur Verfügung. Die Abschlussveranstaltung fand im Feuerwehrhaus in Pattensen statt. Bürgermeisterin Ramona Schumann sowie die Fachbereichsleitern Hannah Kahle aus Springe, Pattensens stellvertretender Stadtbrandmeister Jens Beier und Springes Stadtbrandmeister Herbert Tschöpe betonten in ihren Grußworten die herausragende Bedeutung einer fundierten Ausbildung für die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren. Einen besonderen Dank richtete Herbert Tschöpe an das Ausbilderteam. Er überreichte den Ausbildungsleitern stellvertretend für das gesamte Team ein Präsent.  

Mit diesem Lehrgang endete der erste Teil der Truppmannausbildung. Aber nach der Ausbildung ist vor der Ausbildung: Die Teilnehmer werden im Rahmen der laufenden Ausbildung weiter ausgebildet. Sie haben auch die Möglichkeit, technische Lehrgänge wie Funker oder Atemschutz zu absolvieren. Nach zwei Jahren werden sie ihre Ausbildung abschließen. Sie sind dann fertig ausgebildete Mitglieder der Einsatzabteilung.