Pattensen / Region.
Demenz. Dabei und Mittendrin. Dieses Motto der „Woche der Diakoinie“ drückt Wunsch und Auftrag gleichermaßen aus. Vom 17. bis 23. September wird darauf aufmerksam gemacht, welche Unterstützung Demenzkranke und ihre Angehörigen benötigen.
Die Diagnosen Demenz und speziell Morbus Alzheimer lösen Ängste und Verunsicherung aus. „Unser gemeinsames Ziel ist eine demenzfreundliche Gesellschaft“, schreiben Bundesminister Jens Spahn und Bundesministerin Franziska Giffey zur „Woche der Demenz“. „Deshalb brauchen wir in allen Bereichen des Zusammenlebens Informationen darüber, auf was wir achten sollten, wenn wir Menschen mit Demenz gegenübertreten… Nur Begegnung baut Ängste ab und lässt an Demenz erkrankte Menschen dabei und mittendrin sein.“
Seit vielen Jahren macht sich der Kirchenkreis Laatzen-Springe mit Veranstaltungen rund um den Weltalzheimertag, dem 21. September, dieses Anliegen zu eigen. Angesichts der jährlich etwa 200.000 neu diagnostizierten Demenzerkrankungen soll in diesem Jahr die Aufmerksamkeit auf das Thema
Demenz im frühen Stadium. – Gibt es hilfreiche Strategien? gerichtet werden. Hierzu hat die Altenheimseelsorge des Kirchenkreises als Referentinnen Theresia Urbons und Alexandra Huth-Ataman von der Alzheimer Gesellschaft Hannover e.V. eingeladen.
Neben grundlegenden Informationen zur Krankheit werden in dieser Veranstaltung auch Hinweise zum Umgang mit den Erkrankten und zu Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten gegeben. Schwerpunkt wird die Frage sein, ob es Strategien gibt, damit man trotz Erkrankung möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben führen kann.
Der Vortrag ist zu hören
am Mittwoch, 19. September 2018, um 16 Uhr
im Pflegewohnstift in Pattensen, Koldinger Straße 13a.
Der Eintritt ist frei.