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Einsatzkräfte kehren vom Moorbrand zurück

Laatzen / Pattensen / Hemmingen / Springe / Region.

Heute Morgen sollen alle 130 Einsatzkräfte der Regionsfeuerwehrbereitschaft III vom Einsatz beim Moorbrand in Meppen zurückgekehrt sein. Seit Freitagabend, 21. September, war die RFB III, das sind insgesamt vier Züge aus den Städten Pattensen, Laatzen, Hemmingen und Springe sowie die Führungsstaffel mit Fahrzeugen der Feuerwehrtechnischen Zentrale Ronnenberg, im Einsatz im Rahmen des Moorbrandes bei der WTD 91 in Meppen.

Die Bereitschaft war alarmiert worden um bei der Brandbekämpfung zu unterstützen und bereits seit längerer Zeit im Einsatz befindliche Einsatzkräfte abzulösen. Der 1. Zug – Stadtfeuerwehr Pattensen - hatte zum Beispiel den Auftrag mit zwei Wasserwerfern eine Brandbekämpfung vorzunehmen. „Trotz starken Regens flammten im Moor immer wieder Stellen auf, die wir löschen mussten. Ohne Vorankündigung entzündeten sich einzelne kleine Bäume, die gelöscht werden mussten“ berichtet Jens Beier von der Feuerwehr Hüpede gestern Mittag am Telefon. An den Strahlrohren und Wasserwerfern eingesetztes Personal wurde in Zeitintervallen von einer knappen Stunde ausgewechselt um die einzelnen Kameraden nicht zu überlasten. In den erforderlichen Ruhephasen waren die Einsatzkräfte in einer Sporthalle untergebracht. Verpflegt wurden sie durch die örtlichen Einsatzeinheiten.

Die reine Pumpenlaufzeit betrug laut Bereitschaftsführer 19 Stunden. Das bedeutet, dass 19. Stunden der Einsatzabschnitt intensiv bewässert wurde. Unterstützung im Einsatzabschnitt der RFB III erfolgte auch durch einen Transporthubschrauber der Bundeswehr CH 53 G mit einem Löschwasseraußenbehälter. Militärische Drohnen lieferten Bilder zum Löscherfolg. Die Zusammenarbeit im Einsatzgebiet habe mit allen beteiligten Organisationen hervorragend geklappt – so Eric Pahlke.