Reden/Pattensen/Springe.
Um den guten Ausbildungsstand und die Funktion der Technik zu überprüfen, waren der erste Zug (Pattensen) und der dritte Zug (Springe) der Regionsfeuerwehrbereitschaft 3 am Samstag ab 15 Uhr im Raum Reden im Einsatz. Es galt einen angenommenen Waldbrand im Bereich des Redener Waldes zu bekämpfen.
Während die Kräfte des 1. Zuges umgehend mit der Brandbekämpfung aus den Löschwassertanks von zwei Feuerwehrfahrzeugen beginnen konnten, verlegten die Kameraden des dritten Zuges eine knapp drei Kilometer lange Schlauchleitung von der alten Leine bis nach Reden. Große Teile der Strecke wurden aus dem Schlauchwagen verlegt, ein knapper Kilometer musste allerdings mit einzeln und händisch zu verlegenden Rollschläuchen überbrückt werden - bei eigentlich angenehmen 25 Grad Lufttemperatur eine schweißtreibende Arbeit.
Da die alte Leine zurzeit wenig Wasser führt, musste ein provisorischer Staudamm aufgebaut werden. Hierzu bauten die Einsatzkräfte des dritten Zuges eine Sperre aus Leiterteilen und Folie in den Bachverlauf ein.
Gegen 17.30 Uhr war das Übungsziel – Wasserförderung über lange Wegestrecke, und Brandbekämpfung – erreicht. Der Abbau der Schlauchleitungen nahm noch einmal eine knappe Stunde in Anspruch.
Die von der Zugführer Harald Thieman und Sascha Wedekind mit ihren Teams ausgearbeitet Übung endet mit einem gemeinsamen Abendessen im Feuerwehrhaus Pattensen. Beide Zugführer sowie Stadtbrandmeister Henning Brüggemann und der stellvertretende Stadtbrandmeister Jens Beier zeigten sich mit dem Übungsverlauf sehr zufrieden.
Im Einsatz waren: Erster und dritter Zug der RFB III 12 Fahrzeugen und 55 Kameraden.