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Feuerwehr Pattensen erlebt böses Erwachen

Pattensen.

Die Ortsfeuerwehr Pattensen war an drei aufeinander folgenden Tagen im Einsatz, um Wasserschäden zu beheben.

Zunächst waren die Kameraden am 13. Februar gegen 15.30 Uhr und am 14. Februar gegen 13.15 Uhr für jeweils knapp zwei Stunden im Briefzentrum Pattensen in der Ludwig-Erhardt-Straße im Einsatz, um nach einer technischen Störung an der Sprinkleranlage ausgetretenes Wasser aus betroffenen Büros und Hallenbereichen zu entfernen. Bei beiden Einsätzen waren 20 Kameraden mit Besen, Schieber und Wassersauger bei der Arbeit, um dem Wasser Herr zu werden. Mit vier Fahrzeuge waren Sie jeweils zu den Einsatzorten ausgerückt.

Ein böses Erwachen erlebte ein Kamerad der Ortsfeuerwehr Pattensen als er zu Routinearbeiten das Feuerwehrhaus Pattensen am 15. Februar gegen 10.30 Uhr betrat: aus dem Dachgeschoß hatte sich Leitungswasser über alle Etagen seinen Weg nach unten gebahnt. Besonders in Mitleidenschaft wurde der Schulungsraum gezogen – hier war das Wasser durch die Decke gelaufen und beschädigt auch die Elektroinstallation. Ein Feuerwehrkamerad wurde durch einen Stromschlag verletzt, als er eine Tür berührte. Der junge Mann wurde umgehend durch den Rettungsdienst untersucht und anschließend ohne erkennbare, gesundheitliche Beeinträchtigungen nach Hause entlassen. Für die Aufräumarbeiten und für das Aufnehmen des Wassers im Gebäude waren auch hier 20 Kameraden im Einsatz, der gegen 13.15 Uhr beendet war.

Das Gebäudemanagement der Stadt Pattensen hat sich dem Schaden angenommen und verschiedene Handwerker beauftragt, die Schäden zu beseitigen. Auswirkungen auf die Einsatzbereitschaft der Ortsfeuerwehr Pattensen hat der Schadenfall nicht.