Region.
Über 3.200 Auszubildende aus Land-, Haus- und Forstwirtschaft haben sich zurückgemeldet und stehen nun in den Startlöchern. Am 6. Februar, findet der Auftakt zum 34. Berufswettbewerb der Landjugend mit den Kreis- und Gebietsentscheiden statt. Die Besten messen sich auf Landesebene, und schließlich werden Anfang Juni in Bayern die Bundessieger ermittelt, teilt der Landvolkpressedienst mit. Alle zwei Jahre stellen die Auszubildenden in den sogenannten „Grünen Berufen“ beim Berufswettbewerb ihr Können unter Beweis. Das Motto lautet in diesem Jahr „Grüne Berufe - landgemacht – Qualität, Vertrauen. Zukunft“. „Der Berufswettbewerb ist für die Land-, Forst- und Hauswirtschaft ein starkes Signal, dass engagierte, junge Fachkräfte für unsere Zukunft immer wichtiger werden“, freut sich Landvolkpräsident Albert Schulte to Brinke über die mehr als 3.200 Anmeldungen. Stark vertreten ist der landwirtschaftliche Bereich, der in zwei Gruppen aufgeteilt ist: „Mit 2.512 Anmeldungen stellen die Auszubildenden der Landwirtschaft die größte Gruppe, gefolgt von den landwirtschaftlichen Fachschülern mit 387 Teilnehmern“, erklärt Christin Baumann vom Kuratorium für den Landjugend-Berufswettbewerb und für die Organisation zuständig. 243 Meldungen gab es aus dem Bereich Hauswirtschaft, 140 Auszubildende der Forstwissenschaften wollen am Berufswettbewerb 2019 teilnehmen. Am 6. Februar geht es für die über 3.200 Teilnehmer mit den Kreisentscheiden los. Sie finden an 40 Berufsschulstandorten statt. Beim Gebietsentscheid sind es im Bereich der Landwirtschaft dann 120 Teilnehmer, die sich in Rostrup und Celle Mitte März den Aufgaben stellen werden. Der Landesentscheid findet am 29. und 30. März, in Nienburg an der Deula mit 60 landwirtschaftlichen Auszubildenden und Fachschülern statt. Die besten zwölf von ihnen vertreten dann Niedersachsen beim Bundesentscheid vom 2. bis 6. Juni, in Bayern. Die Aufgaben der Teilnehmer reichen vom Reparieren der Beleuchtung an Maschinen über das Auswechseln von Zitzengummis in den Melkanlagen oder Reifen wechseln bis hin zum Bestimmen von Futtermitteln oder Werkzeugen. Teamarbeit wird beim Praxisteil großgeschrieben. Hinzu kommen theoretische Fragen zum Beruf und Allgemeinwissen sowie eine Präsentation zu einem selbsterarbeiteten Thema. „Der Berufswettbewerb ist eine wertvolle praktische Unterstützung der Fachtheorie in den Schulen und spiegelt den hohen Ausbildungsstand sowie die umfassende Qualifikation unseres Nachwuchses wider. Ich wünsche den Teilnehmern viel Erfolg und danke schon jetzt den 1.000 ehrenamtlichen Richtern für ihren außerordentlichen Einsatz, ohne den ein so großer Berufswettbewerb nicht möglich wäre“, sagt Schulte to Brinke abschließend.