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Grundschule: Landesschulbehörde sieht "dringenden Handlungsbedarf"

Symbolfoto.

Pattensen.

Am 6. April fand eine Sicherheitsbegehung an der Grundschule Pattensen-Mitte statt, an der unter anderem der Gemeinde Unfallversicherungsverband Hannover und die Niedersächsische Landesschulbehörde - Regionalabteilung Hannover teilgenommen haben. Von dieser Sicherheitsbegehung wurden Protokolle erstellt. Hier sprach der Gemeinde Unfallversicherungsverband von einem "dringenden Handlungsbedarf". Dies wurde von der Landesschulbehörde bestätigt, insbesondere bei der Bausubstanz und dem Brandschutz der Grundschule. Ergänzend erklärte die Landesschulbehörde in dem Protokoll, dass die Grundschule derzeit "weder den Anforderungen einer Ganztagsschule noch den Anforderungen einer inkludierten Schule gerecht werden kann". Am Montag, 4. Dezember, werden sich die Mitglieder des Schulausschusses über die Sicherheitsprotokolle beraten, die auch als PDF-Dateien unter diesem Artikel zu finden sind.

Unter anderem wurden zahlreiche Sturz- und Stolperstellen an Böden und Treppen im Gebäude gefunden, auch die im Gebäude verwendeten Drahtglastüren haben bei Glasbruch erhöhtes Verletzungsrisiko. Die Elektrischen Betriebsmittel sollen nicht regelmäßig geprüft worden sein und auch die Räume für das Sekretariat, die Koordinierung des Ganztags und der stellvertretenden Schulleiterin entsprechen nicht den Anforderungen. Die Regale in den Unterrichtsräumen sollen ungesichert sein, die Trennwand in der Aula ist beschädigt und schwer bedienbar.