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âTemperaturen weit ĂŒber 30 Grad, Waldbrand- und Unwettergefahr sowie eine hohe Belastung fĂŒr Mensch und Tier: Passen Sie auf sich und Ihre Umwelt auf!â, appelliert Hermann Schreck, VizeprĂ€sident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), angesichts der aktuellen Wettersituation. Er gibt zehn Tipps zu den gröĂten Gefahren bei Hitze und Gewitter.
- Besonders gefĂ€hrdet durch die heiĂen Tage sind Ă€ltere Menschen und Kinder: Alle sollen auf ihre Mitmenschen achten, die nicht selbst fĂŒr sich sorgen können.
- Weder Menschen noch Tiere sollten in abgestellten Fahrzeugen eingeschlossen werden â auch nicht âfĂŒr kurze Zeitâ.
- Die tÀgliche Trinkmenge sollte bei gesunden Menschen mindestens drei Liter betragen. FeuerwehrkrÀfte im Atemschutzeinsatz sollten mindestens eineinhalb weitere Liter trinken.
- Die pralle Sonne und Mittagshitze sollte möglichst vermieden werden.
- In der Natur sollte nur auf ausgewiesenen PlÀtzen gegrillt werden. Verbote, zum Beispiel in Waldbrand gefÀhrdeten Gebieten, sollten beachtet werden. Brennende Zigaretten sollen nicht weggeworfen werden. Achtlos entsorgte Flaschen können durch den Brennglaseffekt in Wald und Flur BrÀnde entfachen.
- Bei AktivitĂ€ten im Freien soll auf aufziehende Gewitter geachtet werden. Informationen können hier auch Warn-Apps fĂŒr Mobiltelefone bieten.
- Ein festes GebÀude ist der sicherste Platz bei einem Unwetter. Alternativ bietet auch ein geschlossenes Kraftfahrzeug Schutz.
- Wer im Freien von einem schweren Gewitter ĂŒberrascht wird, soll sich in eine Senke hocke. Einzeln stehende BĂ€ume jeder Art, Masten, MetallzĂ€une und andere Metallkonstruktionen sollten gemieden werden.
- Unwetter mit Sturm und Hagel sollten im StraĂenverkehr zunĂ€chst auf einem Parkplatz oder am StraĂenrand auf einem baumfreien Abschnitt abgewartet werden.
- UnfÀlle und BrÀnde sind sofort unter der europaweiten Notrufnummer 112 gemeldet werden.