Region.
Die Zahl der Einwohner in der Region Hannover ist das dritte Quartal in Folge leicht rückläufig und verbleibt knapp unter der Marge von 1,18 Millionen Personen am Hauptwohnsitz. Zusammen mit den 24.495 Personen mit alleinigem Nebenwohnsitz in der Region Hannover zählt die wohnberechtigte Bevölkerung in der Region Hannover aber weiterhin mehr als 1,2 Millionen Menschen, so die aktuelle Bilanz des Teams Statistik, die nun veröffentlicht wurde.
Die meisten Kommunen in der Region Hannover verzeichnen im dritten Quartal dabei einen Bevölkerungsanstieg. 16 Städte und Gemeinden haben die Zahl ihrer sieben Quartalen mit steigender Bevölkerung Einwohner gegenüber dem 30. Juni gesteigert, so dass insgesamt die Bevölkerungszahl im Umland gestiegen ist. Den relativ stärksten Zuwachs hat dabei die Stadt Springe verbuchen können. Um 0,32 Prozent ist gegenüber dem vorherigen Quartal die Zahl der Einwohner gestiegen. Springe liegt damit knapp unter der Marke von 30.000 Personen am Hauptwohnsitz.
Erstmals seit einem Jahr ist auch die Zahl der Einwohner in Burgwedel gestiegen. Absolut hat die Stadt Neustadt a. Rbge. die meiste Bevölkerung hinzugewonnen. Mit 45.147 Personen am Hauptwohnsitz baut Neustadt den Vorsprung auf Lehrte als viertgrößte Kommune aus. An der Spitze liegen weiter Hannover, Garbsen und Langenhagen.
Bevölkerungsrückgänge haben lediglich Isernhagen, Pattensen, Ronnenberg, Wennigsen (Deister) und Hannover hinnehmen müssen. Pattensen unterschreitet dabei erstmals seit dem 30. Juni wieder die 15.000-Einwohnermarke.
Grundlage der Bevölkerungsstatistik der Region Hannover sind die Auskünfte aus den Einwohnermelderegistern der Städte und Gemeinden, punktuell ergänzt um die eigenständig erstellten Zahlen der Landeshauptstadt Hannover. Der vollständige Inhalt der „Statistischen Kurzinformationen 15/2019“ kann im Internet unter www.hannover.de eingesehen oder heruntergeladen werden.