Gehrden/Laatzen/Region.
Ein LKW nach dem anderen rollt in diesen Tagen die Häuser des Klinikums Region Hannover (KRH) an. Jeder hat 48 neue elektrische Betten geladen und liefert sie in der ganzen Region ab. Von der Großbestellung über insgesamt fast 1000 Betten profitieren auch das KRH Klinikum Robert Koch Gehrden und das KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen.
Die Freude in den Häusern ist groß. Vor allem für die Patientinnen und Patienten, die sich die bequemen Betten jetzt selbständiger in eine für sie angenehme Position bringen können, ist dies ein deutlicher Komfortgewinn. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die am Patienten arbeiten, gewinnen bei der Investition: Sie werden spürbar entlastet, weil sie nicht mehr so oft nur zum Verstellen des Bettes in die Zimmer gerufen werden. Außerdem sind die Neubeschaffungen mit einem fünften Rad ausgestattet, dass auch hochgestellt werden kann. „Das Bett fährt ja fast von alleine“, entfährt es denn auch Christine Wilkening, Gesundheits- und Krankenpflegerin am KRH Klinikum Robert Koch Gehrden, bei einer ersten Probefahrt. Die neuen Geräte sind sehr leichtgängig und wendig.
Das Projekt Bettenbeschaffung war eine echte Herausforderung für den großen Gesundheitsversorger. Die Standorte mussten eng verzahnt miteinander auswählen, welche Spezifikationen die neuen Betten erfüllen müssen, damit sie einen größtmöglichen Nutzen vor Ort stiften können. „Auf vielen Ebenen war das eine einzigartige Beschaffung für das KRH“, betont Barbara Schulte, KRH Geschäftsführerin Finanzen und Infrastruktur. „Vor allem weil das Ergebnis direkt bei unseren Patientinnen und Patienten und bei unseren Beschäftigten ankommt. Ohne die tolle Zusammenarbeit der unterschiedlichen Berufsgruppen und Abteilungen über alle Standorte hinweg, wäre das nicht möglich gewesen.“
Bis alle Betten angekommen sind, wird es noch ein paar Wochen dauern. Die LKW rollen weiter. Aber fast 1.000 Stück nehmen auch ganz schön viel Platz ein. Mehr dazu können Interessierte im Video sehen: https://youtu.be/OiVFJJnFEH4