Jeinsen.
Während der heutigen Ortsratssitzung hat Sören Bock vom Ingenieurbüro die verschiedenen Sanierungsmöglichkeiten der Beeke vorgestellt. „Nach einer Gesamtkostenschätzung in Höhe von 315.000 Euro brutto, ging es 2017 in die Vorplanung zur Ufersanierung der Beeke“ erklärte er den Anwesenden.
Mittlerweile seien die Preise gestiegen und es gäbe drei Möglichkeiten. Variante 1, Winkelstützen (wie 2017 geplant), würde mittlerweile 360.000 Euro kosten. Variante 2, Schalungssteine, läge bei 323.000 Euro und Variante 3, eine Uferböschung ohne Fußweg, käme circa 243.000 Euro.
Schon allein die Tatsache, dass es an der Beeke so eng ist, dass Spezialfahrzeuge, wie zum Beispiel Minibagger und Kleingeräte, eingesetzt werden müssen, schlägt mit rund 50.000 Euro zu Buche. Eine weitere Schwierigkeit stellt die notwendige Sicherung / Neuverlegung der Strom- und Wasserleitungen dar.
„Ich möchte auf keinen Fall auf den Weg verzichten“, erklärt Oliver Alt, UWJ, und spricht den Anwesenden aus dem Herzen. Der Ortsrat entscheidet einstimmig, Variante zwei zu empfehlen. Sollte Variante zwei aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein, so plädieren die Politiker für Variante eins. „Variante drei kommt für uns auf gar keinen Fall in Frage“, so Ortsbürgermeister Günter Kleuker.