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Pattenser in den Bezirksvorstand der AfA wiedergewählt

v.l.: Dirk Pöttmann, Matthias Friedrichs, Christian Friedrichs, Dario Arconada, Jonas Seidel

Pattensen.

Eigentlich hätte es keinen besseren Tagungsort für diese Konferenz der AfA geben können, verbindet doch die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen des SPD-Bezirks Hannover genauso wie die altehrwürdige Bierbrauerstadt Einbeck Geschichte und Tradition.

So waren die Delegierten aus vielen Teilen Niedersachsens angereist, reicht doch der Bezirk selbst vom Landkreis Harburg im Norden, bis hin zum Landkreis Göttingen im Süden. Selbstverständlich durfte da auch nicht die Delegation aus der Landeshauptstadt nebst ihrer Region fehlen. „Für mich war das eine ganz neue Erfahrung. Es war schön, dabei sein und unterstützen zu dürfen. Ist es doch gerade jetzt von enormer Wichtigkeit, dass die SPD aufzeigt, dass sie es ist, die für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Land einsteht. Die Menschen müssen wissen, wo unsere Partei auf der politischen Landkarte zu finden ist.“, so der Laatzener Ratsherr und jüngste Teilnehmer der Konferenz, Jonas Seidel.

Besonders freuten die Teilnehmer sich über das Ergebnis von über 92 % für den wiedergewählten Vorsitzenden Burkhard Bisanz aus Lüneburg, der nun weitere zwei Jahre die AfA im Bezirk anführen wird. „Dies ist ein klares Votum und bestätigt, dass hier vor Ort eine gute Arbeit geleistet worden ist. Darauf gilt es nun aufzubauen. Doch unsere Arbeitsgemeinschaft steht schon in den Startlöchern.“, sagte Dirk Pöttmann, Bezirksvorstandsmitglied aus Hannover.

So wurden auch aus der Hannoveraner Delegation Pöttmann, sowie der Pattenser Ratsherr und Vorsitzende des dortigen Ausschusses für Schul- und Bildungsangelegenheiten, Matthias Friedrichs, erneut und überaus deutlich als Beisitzer in den neuen Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen im Bezirk Hannover gewählt. Zudem wurde Jost-Alexander Bartholomäus in seinem Amt als stellvertretender AfA-Bezirksvorsitzender bestätigt. Friedrichs, der außerdem noch der stellvertretene Vorsitzende der AfA der SPD Region Hannover ist, freute sich zwar, mahnte jedoch auch gleichzeitig mit dem Blick auf Berlin gerichtet: „Es ist sehr gut, dass unsere Partei erneut bei der Abstimmung über das Votum für ihren Bundesvorsitz gezeigt hat, dass sie Basisdemokratie mehr als nur beherrscht. Auch wenn wir hier über das Ergebnis durchaus gespaltener Meinung sind, ändert es nichts daran, dass wir alle diese demokratische Wahl akzeptieren und uns wünschen, dass ein solcher Weg für die Basis, abseits der selbsternannten Funktionärseliten, fortgesetzt wird.“

Sein Genosse und Vorsitzender der Juristen im SPD Bezirk Hannover Dario Arconada, konnte Friedrichs da nur beipflichten: „Es wird jetzt außerdem ein klarer Kopf benötigt. Ein sofortiger Ausstieg aus der großen Koalition, wie es einige fordern, wäre genau das falsche Signal. Die SPD steht für Verlässlichkeit. Wer soll die Grundrente und andere wichtige Bastionen der Arbeitnehmerschaft verteidigen, wenn die SPD kein Teil der Regierung mehr ist? Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Reiner Hoffmann, hat es richtig gesagt. Selbstverständlich gibt es für die Koalitionspartner noch mehr als genug zu tun.“ Traditionell sucht die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen stets den Schulterschluss mit den Gewerkschaften des Deutschen Gewerkschaftsbundes.