Anzeige
Anzeige
Anzeige

Politischer Meinungsaustausch der WerteUnion

Pattensen.

Rund 40 CDU-Mitglieder und Interessierte nahmen am politischen Meinungsaustausch der WerteUnion (WU) teil, der kürzlich im Ratskeller Pattensen stattgefunden hat. Ähnlich wie andere Vereinigungen, Sonderorganisationen und Arbeitskreise innerhalb der CDU arbeitet die WerteUnion als eine Denkfabrik innerhalb der Union. Mit einem starken Mitgliederzuwachs und mittlerweile circa 5.000 Mitgliedern ist die WerteUnion der am stärksten wachsende Kreis innerhalb von CDU/CSU. Mitglied kann nur werden, wer auch Mitglied von CDU/CSU bzw. einer ihrer Vereinigungen ist, beispielsweise also der Jungen Union oder der Frauen Union.

Zu den Gästen des Abends zählten der Regionsvorsitzende der WerteUnion Hannover, Mirco Zschoch, und der Landesvorsitzende der WerteUnion Niedersachsen, Hinrich Rohbohm. Mirco Zschoch betonte zur Begrüßung, dass das Treffen in sehr spannenden Zeiten stattfinde. "In den vergangenen Wochen haben die Wahl eines neuen Bundesvorsitzenden der CDU, das politische Chaos in Thüringen und der zunehmende Migrationsdruck an der türkisch-griechischen Grenze die politische Diskussion bestimmt. Auch ganz generell gilt es für uns als Union wieder stärker an Profil zu gewinnen und Glaubwürdigkeit aufzubauen, die auf Bundesebene in den letzten Jahren gelitten hat. Die personelle Neuaufstellung der Bundes-CDU bietet die große Chance, hierfür die richtigen Weichen zu stellen." Der Landesvorsitzende Hinrich Rohbohm ergänzte: "Die WerteUnion ist eine Basisbewegung innerhalb von CDU/CSU und macht sich für klare wertkonservative und wirtschaftsliberale Positionen stark. Uns geht es beispielsweise um eine steuerliche Entlastung der arbeitenden Bevölkerung, Stärkung der Familien als Keimzellen der Gesellschaft und eine geordnete Migration ohne Kontrollverlust. Wir wissen die Unionsbasis hinter unseren Forderungen und freuen uns sehr über viele weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die sich gemeinsam mit uns für eine starke bürgerliche Politik einsetzen möchten." Sehr wichtig war Rohbohm, der zugleich auch stellv. Bundesvorsitzender der WU ist, eine authentische Abgrenzung der CDU zu den linken und rechten Rändern des politischen Spektrums. Hierzu führte Rohbohm aus: „In der Linkspartei, der Rechtsnachfolgepartei der SED, wurde jüngst auf einer Strategiekonferenz offen von Erschießungen und Zwangsarbeit schwadroniert und in der AfD gibt es eine befremdliche Nähe zu Russland und zu völkischem bzw. rechtsradikalem Gedankengut. Solche Positionen sind mit den Grundwerten der CDU in keiner Weise zu vereinbaren.“