Pattensen. Achtzehn Mitglieder des Stadtrats von Pattensen sowie fast das komplette Jugendparlament haben in der Ratssitzung am 26. September gemeinsam erklärt und die bestehenden Entscheidungen des Rats bekräftigt, das Pattenser Bad umfassend zu sanieren. Damit ist eine breite Mehrheit der Politikerinnen und Politiker dem Wunsch der Kommunalaufsicht nachgekommen, die dem Rat empfohlen hatte, sich noch einmal mit dem Projekt auseinanderzusetzen. Mit diesem klaren Bekenntnis sind nun auch die allerletzten Zweifel beseitigt – der Rat will, dass die Sanierung des Pattenser Bads schnellstmöglich startet..
„Wir haben uns in mehreren Sitzungen intensiv mit der Thematik befasst und sind zu dem Schluss gekommen, dass die Sanierung - so umfassend wie geplant - durchgeführt werden soll,“ erklärt Georg Thomas, Vorsitzender der CDU. „Das Projekt steht kurz vor dem Baubeginn, und wir sehen keinen Grund, unsere bisherige Entscheidung zu revidieren“, ergänzt Sandra Stets für Bündnis 90/Die Grünen. Neben den zehn CDU- und drei Grünen-Ratsleuten haben auch vier Mitglieder der SPD sowie Günter Kleuker von der UWJ die parteiübergreifende Initiative unterstützt.
Ziel der Erklärung ist es, dass die seit Jahren geplante Sanierung so schnell wie möglich realisiert wird. „Ein späterer Baubeginn könnte die zugesagte Förderung durch den Bund gefährden, was für uns keine Option ist“, sagt Matthias Friedrichs (SPD).
Die Baugenehmigung durch die Region soll nach Informationen der Politiker bald vorliegen. Nach ihrem Willen sollte dann schnellstmöglich die Ausschreibung für die Bauarbeiten beginnen. Bis mindestens Frühjahr 2026 dürfte sich die Bauphase hinziehen.
Die gemeinsame Erklärung wird nicht nur von den 18 Ratsmitgliedern, sondern auch vom Jugendparlament Pattensen unterstützt. Jette Ahrens, Mitglied des JUPA, erklärt: „Das Pattenser Bad ist ein wichtiger Treffpunkt für junge Menschen. Wir begrüßen die Sanierung und hoffen, dass sie bald beginnt.“
Hinter der Erklärung stehen außerdem (nicht im Bild): Lasse Ahrens, Michael Dreves, Martin Jausch, Günter Kleuker, Torben Löhr, Astrid Schunder, Justina Walkowiak und Jörg Walkowiak.
Zudem steht auch fast das komplette Jugendparlament dahinter: Jette Ahrens, Finn Borhof, Svenja Brennecke, Janne Brinkmann, Svea Brinkmann, Lilli Engelhardt, Niklas Freitag, Chiara Grönig, Frida Müller, Marie Nast und Adrian Scholz.