Pattensen. Die Verbesserung der Anbindung im öffentlichen Personen Nahverkehr (kurz: ÖPNV), der Stadt Pattensen und ihrer Ortsteile an die übrige Region, muss verbessert werden. Darüber sind sich die Sozialdemokraten in Pattensen einig..
„Die Anbindung Pattensens an die Schiene ist langwierig. Es gibt bereits jetzt Möglichkeiten, zum Beispiel durch eine bessere Taktung der Fahrpläne, das bestehende Schienennetz anzufahren. Die Anpassung der Fahrpläne ist eine kurzfristige Lösung, die vergleichbar schnell zur Verkehrswende beiträgt." ist Jens Ernst, Kandidat der SPD für die Regionsversammlung, überzeugt.
Die Sozialdemokraten führen dazu intensive Gespräche mit den Verantwortlichen in der Region. "Wir kämpfen bereits für einen erreichbaren ÖPNV. Die bisherigen Änderungen in der Verkehrsführung der B3, im Rahmen der Ortsumfahrung, wirken sich sehr stark auf die Realisierung eines direkten Schienenanschlusses aus.“ sagt Anja Lampe, Kandidatin für den Stadtrat und die Region. „Und wir verlieren sehr viel Zeit für unsere Bürger in Pattensen, wenn wir uns nicht um das naheliegende kümmern“, ergänzt Andreas Ohlendorf, Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat der Stadt Pattensen.
"Schon beim Talk des zuständigen Dezernenten Ulf-Birger Franz mit Bürgermeisterin Ramona Schumann wurde deutlich, dass es zusätzliche und schnellere Anbindungen an die Bahnhöfe geben muss. Der Anschluss Rethen und die Stationen im Hildesheimer Raum bedürfen der Überarbeitung. Eine Verdichtung des Fahrplanes bedeutet die übergreifende Synchronisation in den Raum Hildesheim hinein. Diese Raumübergreifende Adaption wird, nach Empfinden der Sozialdemokraten, nicht ausreichend bedacht. Es kann nicht sein, dass Schüler, die außerhalb von Pattensen-Mitte wohnen bis zu einer Stunde Wartezeit auf einen Bus haben. Auch hier besteht ein hoher Verbesserungsbedarf", bestätigt Justina Walkowiak, die für den Rat und den Ortsrat Pattensen-Mitte kandidiert.