Pattensen.
Für Pattensen und seine Bürger sind die Finanzen der Stadt schon seit einigen Jahren der rote Faden aller Diskussionen, wenn es darum geht, Einschätzungen über machbare oder eher nicht machbare Ausgaben voneinander zu unterscheiden.
Machbar und nicht machbar sind aber auch Kategorien, die durch eine politische Entscheidung bewertet werden. Die SPD-Stadt Pattensen hat deshalb eine Reihe von drei Mitgliederversammlungen konzipiert. Die erste Veranstaltung fand am Freitag, 6. März im Calenberger Hof statt. Der Abend begann mit einem Impulsreferat zum Thema Kommunale Haushalte, gefolgt von einer Runde mit den Speedstationen Pflichtaufgaben, freiwillige Aufgaben, Investitionen und Einnahmen. Die vier SPD-Fraktionsmitglieder Jens Ernst Ratsmitglied, stellv. Fraktionsvorsitzender und Mitglied des Finanzausschusses, Thomas Vogel Ratsmitglied und Mitglied des Finanzausschusses, Thorsten Krüger stellv. Vorsitzender SPD Pattensen und Andrea Eibs-Lüpcke Ratsmitglied und Vorsitzende SPD Pattensen informierten in Stationen á 15 Minuten über die Pfeiler eines Kommunalhaushaltes. Die vier Wechsel gaben allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit einen Überblick der Thematik zu bekommen, um dann im Anschluss in die gemeinsame Diskussion eintreten zu können. Im Mittelpunkt der Diskussion standen Überlegungen zur Frage “Wie stellen wir uns einen sozialdemokratischen Haushalt vor?”
Die aufgeworfenen Fragen auf dem Weg zu einer Antwort nimmt die SPD nun mit in die nächste Veranstaltung, wo sie nach einer Gewichtung abgearbeitet werden. Das Fazit der Genossen bestärkt die SPD-Stadt Pattensen in ihrem Konzept und so werden bei der Jahreshauptversammlung am 16. April die nächsten zwei Termine bekanntgegeben.