Region / Hannover.
Die Polizeidirektion (PD) Hannover zieht ein positives Fazit ihres Präventionseinsatzes zu Silvester. Der Großteil der Feierlichkeiten zum Jahreswechsel ist in der Innenstadt und im Umland von Hannover ruhig vonstatten gegangen.
Auch zu diesem Jahreswechsel hat die PD Hannover insbesondere in der Innenstadt mehr Präsenz gezeigt. Neben der Verhinderung von Straftaten, legten die Beamten ein besonderes Augenmerk auf das Mitführ- und Abbrennverbot von Feuerwerkskörpern in Teilbereichen der Innenstadt. Die Einsatzleiterin, Gwendolin von der Osten, zieht ein durchweg positives Fazit: "Ich bin mit dem Einsatzverlauf sehr zufrieden. Die Mitbürgerinnen und Mitbürger haben im überwiegenden Teil großes Verständnis für die Kontrollen an den Zugängen zur Verbotszone für Feuerwerkskörper gezeigt und waren sehr kooperativ." Bei den Feiern in der Innenstadt verzichteten nahezu alle Besucher der Verbotszone von vornherein auf Silvesterböller und Raketen. Einige wenige Besucher, die offenbar nicht um das Verbot wussten, gaben ihre Feuerwerkskörper bereitwillig ab. So wurden etwa 500 Raketen und ebenso viele Böller in den mit Wasser gefüllten Tonnen entsorgt. "Kommunikation war heute unser wichtigstes Einsatzmittel", so von der Osten abschließend.
Auch sonst verlief der Jahreswechsel in und um Hannover überwiegend friedlich. Zu fortgesetzter Stunde kam es gelegentlich zu Konflikten oder Auseinandersetzungen. Nach Schlägereien in einem Lokal an der Schmiedestraße (Mitte) und an der Bahnhofstraße in Lehrte wurden insgesamt vier Polizeibeamte verletzt.