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Der Deutsche Feuerwehrverband informiert über die extreme Waldbrandgefahr sowie eine hohe Belastung für Mensch und Tier. „Passen Sie auf sich und Ihre Umwelt auf!“, appelliert Hermann Schreck, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), angesichts der aktuellen Wettersituation und gibt sieben Tipps zu den größten Gefahren bei Hitze.
"Besonders gefährdet durch die heißen Tage sind ältere Menschen und Kinder: Achten Sie auf Ihre Mitmenschen, die nicht selbst für sich sorgen können!
Lassen Sie weder Menschen noch Tiere in abgestellten Fahrzeugen eingeschlossen – auch nicht „für kurze Zeit“!
Die tägliche Trinkmenge sollte bei gesunden Menschen mindestens drei Liter betragen. Feuerwehrkräfte im Atemschutzeinsatz sollten mindestens eineinhalb weitere Liter trinken.
Vermeiden Sie möglichst pralle Sonne; verlegen Sie Aktivitäten im Freien auf die frühen Morgen- oder späten Abendstunden.
Grillen Sie in der Natur nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen. Respektieren Sie Verbote (zum Beispiel in Waldbrand gefährdeten Gebieten) und werfen Sie keine brennenden Zigaretten weg.
Achten Sie bei Aktivitäten im Freien auf die Witterung. Informationen können hier auch Warn-Apps für Mobiltelefone bieten.
Melden Sie Brände sofort unter der europaweiten Notrufnummer 112."
Weiterhin mahnen die Feuerwehren zur Vorsicht, um die trockene Natur zu schützen: Fünf Sicherheitstipps zur Vermeidung von Bränden in Wäldern, Mooren, auf Wiesen und an Böschungen.
"Werfen Sie keine Zigaretten oder andere brennende Gegenstände in die Natur – erst recht nicht aus dem Fahrzeug! Schnell kommt es zu einem Böschungsbrand an Autobahnen und anderen Straßen.
Lassen Sie niemals Fahrzeuge mit heißen Abgasanlagen auf trockenen Feldern oder Wiesen stehen. Es besteht die Gefahr, dass sich die Vegetation daran entzündet. Dies betrifft neben allen Modellen mit am Fahrzeugboden liegenden Katalysatoren (viele Pkw mit Otto-Motoren) künftig auch immer mehr Fahrzeuge mit der Abgasnorm Euro VI. Werden diese in den Regenerationsmodus geschaltet, können sehr hohe Temperaturen auftreten.
Beachten Sie auf jeden Fall das in vielen Wäldern geltende Rauchverbot!
Grillen Sie in der Natur nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen. Respektieren Sie Verbote zum Beispiel in Waldbrand gefährdeten Gebieten.
Melden Sie Brände oder Rauchentwicklungen sofort über Notruf 112. Hindern Sie Entstehungsbrände durch eigene Löschversuche an der weiteren Ausbreitung, wenn Sie sich dabei nicht selbst in Gefahr bringen."