Pattensen.
Die Agendagruppe Soziales setzt sich in Pattensen besonders für benachteiligte Menschen ein. Zu dieser Gruppe gehören seit vielen Jahren AWO, BSK, Diakonie, DRK, Hausfrauenbund, Ev. Kirche, Kath. Kirche, Landfrauen, Mobile, Pflegestützpunkt, Pflegewohnstifte, Sozial-Psychiatrischer Dienst, Tafel, SoVD, Behindertenbeauftragte, Seniorenbeauftragte, Sozialer Dienst und die Gleichstellungsbeauftragte.
In diesem Jahr plant die Agendagruppe eine besondere Aktion: Sie möchte abfragen, welche Hilfen, Kontakte oder Dienstleistungen im sozialen Bereich in Pattensen fehlen. Dabei möchten sie alle Alters- und Gesellschaftsgruppen sowie alle Ortsteile in den Blick nehmen.
"Es geht nicht um professionelle Dienste oder Ansiedlung von Handwerk, Gewerbe oder Ärzten.
Vielmehr geht es um kleinere oder größere Hilfen, die möglicherweise von den Mitwirkenden der Agenda Soziales auf den Weg gebracht werden können, wie etwa Einkaufshilfen oder Besuchsdienste, oder um Informationen und Broschüren", erklärt Heike Grützner, Leiterin der Agendagruppe.
Die Wunschbriefkasten-Aktion bedeutet:
Die Agendagruppe bittet die Einwohner, ihnen auf formlosen Blättern ihre Wünsche, Bedarfe oder Vorstellungen mitzuteilen. Alle, von jung bis alt, werden gebeten einmal aufzuschreiben, wo im sozialen Bereich Angebote fehlen oder wo nachgebessert werden muss. Die Gruppe nimmt auch Anregungen und Ideen entgegen. In den nächsten Wochen werden die Mitglieder der Agendagruppe auf verschiedenen Veranstaltungen und Festivitäten mit dem Wunschbriefkasten teilnehmen. Außerdem ist eine Beteiligung an der Wunschaktion möglich, indem die Wunschbögen bei den örtlichen Ortsbürgermeistern, den Ortsvorstehern sowie in den Briefkästen der Kirchengemeinden in Pattensen und den Ortsteilen abgeben werden können. Persönlichen Angaben sind freiwillig und nicht notwendig. Die Wünsche und Vorstellungen können auch per E-Mail an: gleichstellungsbeauftragte(at)pattensen.de abgegeben werden.