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Zukunft des ehemaligen Spritzenhauses: Wie geht es weiter?

Pattensen.

Wie soll es mit dem ehemaligen Feuerwehrgerätehaus in Pattensen, auch bekannt als das Spritzenhaus, weitergehen? Soll es im städtischen Eigentum bleiben, oder doch verkauft werden? Mit diesen Fragen wird sich der Bauausschuss am Mittwoch, 6. Dezember, um 19 Uhr in der Gaststätte „Calenberger Hof“ beschäftigen.

Drei Alternativen schlägt die Verwaltung der Stadt Pattensen vor. Als erste Möglichkeit gibt es den Verkauf des ehemaligen Spritzenhauses nach einem Interessenbekundungsverfahren. Bei einem solchen Verfahren wird überprüft, ob private Anbieter nicht auch oder besser öffentliche Aufgaben erbringen können. Grundlage der Verkaufsentscheidung sind zum Einen die vom Rat beschlossene Höhe des Kaufpreises, zum Anderen das Nutzungskonzept. Eine zweite Alternative ist der Verbleib in städtischer Hand. Allerdings soll das Gebäude nach einem Interessenbekundungsverfahren vermietet werden. Grundlage der Vergabeentscheidung ist der vom Rat beschlossene Mietzins und das Nutzungskonzept. In der letzten Alternative schlägt die Verwaltung vor, das Spirtzenhaus weiterhin dem Förderverein Stadtmuseum Pattensen unentgeltlich und dauerhaft zur Verfügung zu stellen.

Aufgrund der Verschiedenheit der drei Alternativen, ist vom Rat ein Grundsatzbeschluss zum weiteren Verfahren nötig, erklärt die Verwaltung in der Vorlage. Die Arbeitsgruppe „Haushaltskonsolidierung“ hat in ihrer April-Sitzung den Verkauf der Immobilie empfohlen.

Für welche der drei Alternativen sich die Mitglieder des Bauausschusses entscheiden werden, können interessierte Bürger in der öffentlichen Sitzung mitverfolgen. Die Vorlage und der Lageplan des ehemaligen Feuerwehrgerätehauses sind als PDF-Dateien unter diesem Artikel angefügt.