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Klimakrise: Waldkindergarten Göxe muss vorerst schließen

Symbolfoto.

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Göxe. Der Waldkindergarten Göxe unterbricht seinen Betrieb bis zum Beginn des neuen Kindergartenjahres. Der Wald an der Nordseite des Stemmer Berges ist laut der Kita in besonderem Maße von der Klimakrise betroffen. Ein großer Teil der Bäume ist schwer geschädigt und stark bruchgefährdet. Dies ist der Bereich, der normalerweise von den Kindern und Pädagoginnen des Waldkindergartens genutzt wird. 

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Nach einer Begehung des Waldes mit Vertretern der Stadtverwaltung Barsinghausen, der Landesschulbehörde, der Forstinteressentengemeinschaft Göxe, des Trägervereins und des Kindergartens wurde eine vorübergehende Einstellung der Arbeit des Waldkindergartens bis Anfang August 2024 beschlossen. Bis dahin sollen potentiell gefährliche Bäume gefällt werden.

Die Erzieherinnen des Kindergartens haben bereits gekündigt, weil sie sich außerstande sahen, in dem schwer geschädigten Waldgebiet für die Sicherheit der Kinder zu sorgen. Eine dauerhafte Betreuung der Kinder an anderer Stelle, z.B. auf dem Kinderbauernhof Göxe ist nicht zulässig, da dies im Konzept der Waldpädagogik nicht vorgesehen ist. Auf dem Kinderbauernhof befindet sich der Schlechtwetterraum des Kindergartens. Im Regelbetrieb des Waldkindergartens ist auch bei gutem Wetter ein Bauernhoftag pro Woche vorgesehen und zulässig. Die Zeit bis zum kommenden August wird genutzt, um das  pädagogische Team des Waldkindergartens neu zu bilden. Im kommenden Kindergartenjahr soll der Betrieb mit neuem Schwung wieder aufgenommen werden.

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