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Pimp My Future! Dreitägiger Nachhaltigkeitskongress für Schüler

Symbolfoto. Quelle: Pixabay.

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Pattensen. Kommunalpolitik ist eigentlich spannend. Doch bei den meisten Jugendlichen löst sie gelangweilte Gesichter aus: uninteressant, zu kompliziert, einfach gar nicht „cool“. Dabei betrifft die Politik „vor Ort“ gerade den Alltag und vor allem die Zukunft Jugendlicher sehr konkret, etwa wenn es um die Ausstattung der Schulen geht, um Jugendtreffs, Spiel- und Sportplätze oder in Blick auf unsere momentanen Krisen das Thema “Nachhaltigkeit”. Darauf liegt im Rahmen der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN der Fokus dieses Planspiels.

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Wie wäre es also, wenn Jugendliche hierzu die Gelegenheit hätten, eigene Ideen zu entwickeln und in die Kommunalpolitik einzubringen? Genau das passiert in der Zeit vom 20. bis 22. Juni an der Ernst-Reuter-Schule Pattensen. Rund 80 Schüler entwickeln ihre Ideen zur kommunalen Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele, beraten über Verbesserungsvorschläge, fassen diese in Anträge und stimmen in einer abschließenden Nachhaltigkeitssitzung über ihre Anträge ab, die später in die “wirkliche” Politik der Stadt Pattensen eingehen sollen.

Diese wird von der echten Ratsvorsitzenden Astrid Schunder geleitet und auch die Bürgermeisterin Ramona Schumann wird die Nachhaltigkeitssitzung unterstützen. Begleitet werden die Schüler während der drei Kongresstage außerdem von einer Jugend-Projektgruppe aus Schülern. Natürlich wird die Projektgruppe dabei von einem Team vom Verein „Politik zum Anfassen“ unterstützt. Dieser ist ein überparteilicher und gemeinnütziger Verein aus Hannover, der jungen Menschen Lust auf Demokratie macht, Schüler dabei aktiv beteiligt und sie in unterschiedlichen Projekten Politik hautnah erleben lässt.

Pimp My Future! ist ein neues Planspiel und reiht sich ein in eine Historie erfolgreicher Projekte, mit denen der Verein „Politik zum Anfassen“ bereits über 10.000 Jugendliche begeistern konnten. Viele ihrer Ideen sind nach Durchführung eines Projekts anschließend in die Tat umgesetzt worden. Ein Teil der Projektgruppe begleitet das Projekt auch filmisch und fotografisch: Am Ende des Projektes entsteht daraus ein Kurzfilm und eine Fotostrecke.

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