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100 Einsatzkräfte und 500.000 Euro Schaden bei Brand in Hemmingen

Devese/Hemmingen.

Geleitet wurde der rund dreistündige Einsatz Mittwochabend von Hemmingens stellvertretendem Stadtbrandmeister Ralf Brinkmann. Neben dem Stadtbrandmeister Roland Frey waren auch Bürgermeister Claus-Dieter Schacht-Gaida sowie der Brandschutzabschnittsleiter Eric Pahlke vor Ort.  Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Devese, Arnum, Hemmingen-Westerfeld, Hiddestorf/Ohlendorf und Wilkenburg, die Feuerwehrtechnische Zentrale Ronnenberg, die Polizei (Streifendienst und Kriminalpolizei), der Rettungsdienst, die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Ortsverband Springe, der Energieversorger und die Stadtverwaltung der Stadt Hemmingen

Gegen 18.16 Uhr war die Feuerwehr gestern zu dem größeren Brand in einer Firma an der Marie-Curie-Straße in Devese alarmiert worden. Beim Eintreffen  befanden sich keine Personen mehr in dem von zwei Firmen gemeinsam genutzten Flachdachgebäude. Mehrere Trupps bekämpften den Brand unter schwerem Atemschutz, er verlangte den Feuerwehrleuten aufgrund der intensiven Rauch- und Hitzeentwicklung einiges ab. Auch wenn die Einsatzkräfte das Feuer zügig unter Kontrolle brachten, richtete der Brand erheblichen Schaden an.

Ein Baufachberater der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk bestätigte die Einsturzgefahr des Gebäudes. Der Energieversorger stellte zudem aus Sicherheitsgründen Strom und Wasser in dem Gebäude ab. Mitarbeiter der Feuertechnischen Zentrale Ronnenberg wechselten an der Einsatzstelle die Schläuche und Atemschutzgeräte, um die Einsatzbereitschaft wieder zügig herstellen zu können.

Die Brandermittler der Polizei Hannover haben die Lagerhalle Donnerstagmorgen untersucht und dabei festgestellt, dass ein technischer Defekt an einem Akku das Feuer ausgelöst hat. Den entstandenen Schaden schätzen sie auf 500.000 Euro.