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Beamte des Zentralen Verkehrsdienstes haben vom 1. Bis 3. Mai Geschwindigkeitsüberwachungen im Bereich der Region Hannover durchgeführt. Insgesamt haben die Einsatzkräfte 550 Verstöße festgestellt.
Die Beamten haben an vier Standorten, darunter am Bremer Damm, an der Vahrenwalder Straße, auf den Bundesautobahnen (BAB) 2 und 7 Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. 257 von 550 Verkehrsteilnehmern hielten sich nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit und waren mit mehr als 25 km/h über dem jeweils erlaubten Limit außerorts unterwegs. Nun kommt mindestens ein Monat Fahrverbot auf sie zu. Dabei waren ein Verkehrsteilnehmer auf der BAB 7 bei Burgwedel mit 217 km/h (bei erlaubten 100 km/h) sowie ein Autofahrer auf dem Bremer Damm in Hannover mit 138 km/h (bei erlaubten 60 km/h). Beide Raser werden voraussichtlich drei Monate ihre Fahrerlaubnis abgeben müssen. Die übrigen Fahrer müssen nun mit Bußgeldern rechnen.
Auch das Polizeikommissariat Ricklingen hat in der Nacht von Freitag (1. Mai) auf Samstag Geschwindigkeitsmessungen an der Bornumer Straße und der Friedrich-Ebert-Straße durchgeführt. Dabei wurden insgesamt vier Verstöße festgestellt, in zwei Fällen kommen Fahrverbote auf die Verkehrsteilnehmer zu. Wie zum Beispiel auf einen Fahrzeugführer, der mit 104 km/h innerorts (bei erlaubten 50 km/h) unterwegs war.