Barsinghausen.
Im Zechenpark, am Rundweg, wurden von der Stadt Barsinghausen, Avacon und der Klimaschutzagentur Region Hannover drei Bäume gepflanzt. Ein Feldahorn, eine Traubeneiche und eine Wildbirne sollen die CO²-Emmissionen von ´Barsinghausen läuft` kompensieren.
„Ich wollte die Aktion des Laufs nachhaltig gestalten und habe einfach alles schriftlich dokumentiert“, erklärt Lauf-Organisator Marc Wilke. Vom Strom für den PC, über Papierverbrauch, bis hin zur PKW-Anfahrt einzelner Läufer wurde alles notiert. Die Klimaschutzagentur hat aus diesen Werten dann errechnet, wie hoch die Kompensation ausfallen muss und kam auf drei Bäume. Durch die Organisation der Veranstaltung, die Anreise und Verpflegung von den 423 Läufern wurden etwa 1,8 Tonnen CO²-Emissionen verursacht. Frank Glaubitz, Avacon, griff ebenfalls zum Spaten: „Es ist toll das Herr Wilke sich so viele Gedanken über das Laufen hinaus gemacht hat. Das ist eine tolle Arbeit, die er da in seinem Ehrenamt vollbringt.“ An den Bäumen wurde jeweils noch eine Plakette angebracht.
„Ich glaube einen Baum zu pflanzen ist die sinnvollste und unumstrittenste Weise des Klimaschutz,“ so Glaubitz. Die Baumpflanzaktion wurde von der Stadt Barsinghausen organisiert, die Stadt kümmert sich auch um die Pflege der Bäume. „Die Laufveranstaltung ist eine schöne Veranstaltung für viele Barsinghäuser. Ich danke den Sponsoren und Herrn Wilke für diese schöne Klimaschutzaktion“, sagte Bürgermeister Marc Lahmann mit Spaten in der Hand.