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Bilanzmeldung der Bundespolizeiinspektion zum Niedersachsenderby

Foto: Bundespolizeiinspektion Hannover.

Hannover. Die Bundespolizei war am heutigen Sonntag, 14. April mit rund 450 Einsatzkräften im Einsatz, unter anderem aus Hannover, Duderstadt, Blumberg, Bremen und Uelzen sowie 15 Diensthunden. In der Anreisephase fanden umfangreiche Aufklärungsmaßnahmen entlang sämtlicher Streckenverbindungen Richtung Braunschweig statt. Die besondere Herausforderung bestand darin, ein Einwirken oder Aufeinandertreffen der rivalisierenden Fangruppierungen zu verhindern. Dazu wurde auch ein Polizeihubschrauber aus Gifhorn mit moderner Bildübertragungstechnik eingesetzt..

Insgesamt reisten rund 1250 Fans von Eintracht Braunschweig mit der Bahn an. Aus Hannover erreichten 1880 Fans den Braunschweiger Hauptbahnhof. Die Fans reisten mit Regelzügen aus dem Umland und einem Entlastungszug der Westfalenbahn an, der mit einer Kapazität von 2500 Sitz- und Stehplätzen direkt von Hannover nach Braunschweig fuhr. Am Hauptbahnhof Braunschweig trennte die Polizei die anreisenden Fans beider Fangruppierungen konsequent. Die Fans von Hannover 96 wurden geschlossen über den Parkplatz Süd zu den auf der Ackerstraße befindlichen Shuttle-Bussen geleitet. Dies erfolgte in sehr guter und enger Zusammenarbeit mit der Polizeidirektion Braunschweig und der DB-AG. Die Anreisephase verlief ohne Vorkommnisse.

Auch die Rückreise verlief unter Polizeibegleitung ruhig und störungsfrei. Sämtliche Gastfans fuhren mit dem Entlastungszug zurück nach Hannover.

"Der störungsfreie Verlauf hat unser Einsatzkonzept letztlich bestätigt. Durch die konsequente Fantrennung und Überwachung der Reisewege kam es auf dem Zuständigkeitsgebiet der Bundespolizei zu keinen Vorkommnissen. Anders als heute teilweise im Stadion war das Verhalten der Fans hierbei vorbildlich. Ich bedanke mich herzlich bei allen eingesetzten Polizeikräften, die an diesem Fußballeinsatz mitgewirkt haben.", bilanziert PD Martin Kröger, Einsatzleiter der Bundespolizei.