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Corona-Sonderprogramm sichert den Bestand in Not geratener Jugend- und Familieneinrichtungen

Familienministerin Daniela Behrens.

Region. Niedersachsen verlängert das „Corona-Sonderprogramm für Jugend- und Familienbildung und -erholung“, mit dem es entsprechende Einrichtungen unterstützt, die durch die Corona-Pandemie in eine wirtschaftliche Notlage geraten sind, bis zum 31. Dezember. Das Land hat mit dem Start des Programms im März 2020 insgesamt 23,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt..

Die hier unterstützten Einrichtungen wie z.B. Jugendherbergen und -bildungsstätten sowie Familienferienstätten und -bildungsstätten erleiden aufgrund der Corona-Pandemie hohe Defizite. Sie stellen grundlegend wichtige Einrichtungen für die Entwicklung junger Menschen und ihrer Familien dar. Daher ist ihre Bestandssicherung von hoher gesellschaftlicher Bedeutung.

„Mit der Fortsetzung des Corona-Sonderprogramms wird es uns gelingen, Existenzgefährdungen von Jugend- und Familieneinrichtungen weiterhin abzuwenden. Durch das unbürokratische Antragsverfahren und die schnelle Bearbeitung werden die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie für diese Einrichtungen abgemildert“, so Familienministerin Daniela Behrens.

Seit dem Start des Programms konnten bereits 194 Einrichtungen mit insgesamt rund 18,8 Millionen Euro unterstützt werden. Anspruchsberechtige Träger können die Unterstützung einfach online beantragen.

Nähere Informationen zu dem Corona-Sonderprogramm gibt es auf der Website des Niedersächsischen Landesamtes für Soziales, Jugend und Familie: www.soziales.niedersachsen.de.