Hemmingen, Laatzen, Region.
"Wir haben die Musik gelebt" strahlten Liz (Turn Klubb zu Hannover) und Anna aus Arnum (TuS Ricklingen) nach dem gestrigen Finale der Deutschen Gruppen Meisterschaft der Rhythmischen Sportgymnastik (Deutschland Cup) in Tübingen. Mehrere Qualifikationsrunden und gute, fehlerfreie Übungen brachten sie ans Ziel. Lediglich die acht besten Mannschaften durften im Finale starten. Die FWK-Mannschaft (ab 16 Jahre) sicherte sich das Finale mit Rang sechs. Auch wenn es dieses Jahr durch kleinere Fehler nicht ganz für einen Treppchenplatz gereicht hat, steht das Ziel für 2020 bereits fest: "Don't stop me now", ihr Song und ihre Philosophie. Aufgeben? Keine Option. Ein Blick in die Gesichter der Mädchen verrät, dass sie es ernst meinen und die Konkurrenz sich warm anziehen sollte.
Die Jugendwettkampfklasse (Mädchen bis 15 Jahre) des Turn Klubbs zu Hannover erreichte mit Helena Cvetkovic aus Laatzen einen hervorragenden 12. Platz. Als eine der jüngsten Mannschaften dieser Kategorie gibt es noch reichlich Luft nach oben. "Wir sind stolz auf unsere Gruppen", so Trainerinnen Miriam Wolf-Fellner und Anna Malinowskiy. Es sei ja schließlich schon etwas Besonderes, zu den besten Gruppen Deutschlands zu gehören.