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In der Nacht zu Dienstag, 1. September, hat ein Mann beabsichtigt, in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Marienstraße einzusteigen. Dies hat der Mieter jedoch bemerkt. Beim Fluchtversuch ist der Täter vom Laubengang etwa sechs Meter in die Tiefe gestürzt und infolgedessen schwer verletzt worden.
Nach derzeitigen Erkenntnissen handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen 40 Jahre alten Mann. Er soll gegen 1.45 Uhr ein gekipptes Fenster geöffnet haben, um in die Wohnung zu gelangen. Aufgrund der damit verbundenen Geräuschkulisse bemerkte dies der Mieter (36). Während der Täter dabei war, in die Küche einzusteigen, trafen die beiden Männer aufeinander. Es kam zunächst zu einem Gerangel. Dann flüchtete der mutmaßliche Täter auf dem an der Wohnung angrenzenden Laubengang. Dabei stürzte er von dem Vorbau etwa sechs Meter in die Tiefe und wurde von den alarmierten Polizeibeamten am Boden liegend vorgefunden. Er wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Der 40-Jährige erlitt infolge des Sturzes schwere Verletzungen. Bislang konnte er nicht vernommen werden. Ob er Diebesgut erbeutet hat, ist noch unklar. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Wohnungseinbruches eingeleitet.