Region.
Der Landesfrauenrat Niedersachsen e.V. (LFRN) begrüßt die vielen Rettungsschirme, die das Land und der Bund auflegen, um Betriebe nicht in die Insolvenz zu treiben:" Es gibt inzwischen auch einen Rettungsschirm, damit die Dienste und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege abgesichert werden – aber herausgefallen sind die Einrichtungen für Mutter-Vater-und-Kind-Kuren. Wir finden sie weder im Sozialschutzpaket noch im Krankenhausentlastungsgesetz. Das ist für uns sehr unverständlich und wir fordern, den Rettungsschirm für diese wichtigen Einrichtungen zu öffnen!
Wir wissen inzwischen, dass insbesondere Familien in prekären Lebenslagen, in kleinen Wohnungen und mit niedrigen Einkünften durch die Corona-Pandemie zusätzlich belastet werden und wir sehen schon jetzt eine Zunahme von häuslicher Gewalt. Gerade für diese Gruppe und für die vielen alleinerziehenden Mütter sind diese Kuren eine Möglichkeit, einmal Luft zu holen und auch an sich zu denken. Das dürfen wir als Gesellschaft nicht leichtsinnig auf's Spiel setzen!"