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Ein weiterer Feiertag für Niedersachsen: Das findet auch die Gleichstellungsbeauftragte der Region Hannover, Petra Mundt, gut und begrüßt die Initiative des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil. Mundt schließt sich der Forderung der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauen- und Gleichstellungsbüros an, die den Internationalen Frauentag am 8. März zum Feiertag machen möchte.
"Der Internationale Frauentag am 8. März eignet sich besonders gut, weil er zu den wenigen Gedenktagen zählt, die weltweit einen engagierten Einsatz für Gleichberechtigung, Demokratie und Teilhabe in allen Lebensbereichen würdigt", sagt Gleichstellungsbeauftragte Mundt. Mit der Einführung des Internationalen Frauentags am 8. März als Feiertag werde sowohl den Errungenschaften der Gleichstellung als auch den weiterhin notwendigen Schritten auf dem Weg zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft Rechnung getragen, ist die Gleichstellungsbeauftragte der Region Hannover überzeugt.
"Dieser Tag ist allen Mitgliedern der Gesellschaft gewidmet, denn von Gleichstellung profitieren alle, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Religion", sagt Mundt. Die Landtagspräsidentin Gabriele Andretta (SPD) spricht sich ebenfalls für den Feiertag aus und auch der Landesfrauenrat Niedersachsen unterstützt das Anliegen.
Die Forderung, den 8. März zum Feiertag zu erklären, geht auf eine Idee des Zentrums für Frauengeschichte in Oldenburg zurück. Die Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauen- und Gleichstellungsbüro Niedersachsen hat diese Idee zum Anlass genommen, dafür Unterschriften zu sammeln. Wer mitmachen will, kann eine Postkarte unter dem Motto "Ja, ich will! Bitte setzen Sie sich dafür ein!" unterschreiben und an Niedersachsens Ministerpräsidenten Stephan Weil schicken. Die Postkarten sind auf Nachfrage auch im Gleichstellungsbüro der Region Hannover, Hildesheimer Straße 20, 30169 Hannover, erhältlich.