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Montagnachmittag hat sich eine Frau (27) auf der Wache der Bundespolizei gestellt, die mit Haftbefehl wegen mehrfacher Leistungserschleichung gesucht wurde.
Die Beamten erklärten ihr, dass der vorliegende Vollstreckungshaftbefehl nicht zwangsweise im Gefängnis enden müsse, wenn sie sofort den haftbefreienden Betrag von 480 Euro zahlen würde. Daraufhin rief die Frau ihren Bruder an, der das Geld sofort für sie einzahlte. Der Frau blieben so 15 Tage Restersatzfreiheitsstrafe erspart und sie konnte stattdessen wieder ruhig zuhause schlafen.
"Weitere reuige Sünder mit guten Vorsätzen sind herzlich eingeladen, sich ebenfalls bei den netten Kollegen zu melden - für einen erholsamen Schlaf", so die Aufforderung der Bundespolizeiinspektion Hannover.