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Viele pflegen ihre Haut nach der bekannten Regel: die leichtere Pflegecreme tagsüber, die reichhaltigere nachts. "Das gilt aber nur für den Sommer", betont Petra Ollech, Pharmazeutisch-technische Assistentin aus Emden, im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". "Im Winter sollten sie die Cremes tauschen" Dann sollte man tagsüber eine fetthaltige Creme auftragen, die mehr Öle enthält, und nachts die Haut beispielsweise mit Hyaluronsäure oder Glyzerin polstern. Das wappnet sie am Tag gegen die trockene kalte Luft, und im Schlaf tankt sie ausreichend Feuchtigkeit. Denn Kälte "ist Stress pur für die Haut", schildert Philipp Kircher, Apotheker aus Peißenberg. Die Gefäße ziehen sich zusammen, die Haut wird weniger gut durchblutet und bildet weniger Talg. Im Alter schlägt der Kältestress noch stärker zu als in jungen Jahren. "Sie brauchen im Winter nicht nur eine andere Kleidung, sondern auch eine andere Pflege", so Kircher. Ollech betont: "Im Winter müssen Sie viele Fette von außen zuführen."
Im neuen "Senioren Ratgeber" finden Leser viele praktische Tipps für die Hautpflege im Winter.